Quelle:
Hellen May
1. Ich würde mich freuen, wenn Du etwas über Dich und deine Werke erzählst.
Liebesgeschichten, als Film, als Serie oder als Buch, das ist es, was mag. Wie zwei Menschen sich kennenlernen und wie sie dann mit den unvorhersehbaren Situationen umgehen und am Ende immer zueinander finden. So wie das wahre Leben spielt oder spielen könnte. Wie oft wird man als Paar gefragt: „Wie habt ihr euch kennengelernt?“ Weil gerade das so spannend und aufregend ist.
Über mich selbst kann ich sagen, ich bin glücklich verheiratet, habe eine wundervolle Tochter, zwei süße Golden Retriever und einen tollen Job.
Bücher zu schreiben ist mein Hobby, ich liebe es, ich bin süchtig danach.
2. Wie bist Du zum Schreiben gekommen?
Als ich klein war, habe ich meiner Schwester abends im Bett immer Geschichten erzählt, dann fing ich an, Tagebuch zu schreiben und irgendwann mussten die Geschichten in meinem Kopf endlich mal aufs Papier.
3. Wie und wo sind Dir die Ideen zu deinen Büchern gekommen?
Die Idee zu „Und wieder Carmel“ entstand, als ich auf meiner ersten Kalifornien-Rundreise 2006 im kleinen Küstenstädtchen Carmel by the Sea besuchte und ich plötzlich dachte, hier würde ich so gern leben wollen. Am Strand stellte ich mir dann vor, wie ein junges Mädchen, als Austauschschüler ein Jahr in dieser zauberhaften Kleinstadt verbringen würde und so war Geschichte von Anna aus Hamburg, die nach Jahren nach Carmel zurückkehrt, geboren.
Bei „Liebeschaos hoch 3“ kam mir die Idee durch ein neues Projekt, bei dem ich in der Firma mitarbeitete. Ich stellte mir vor, wie Mia dem externen Prozessoptimierer Dean begegnete und als ich dann noch zu meinem Schultreffen eingeladen wurde, da stand fest, dass das unbedingt mit in diese Geschichte musste.
4. Wo schreibst Du am liebsten? Und hast Du ein bestimmtes Ritual dabei?
Ich schreibe eigentlich ÜBERALL. Wenn mich etwas zu einer Geschichte einfällt oder ich eine Situation vor Augen habe, muss ich sie aufschreiben oder ins Handy sprechen, wenn ich Auto fahre, damit ich sie nicht vergesse. Ich saß auch schon mal bei Kaufhof in der Schuhabteilung und habe in mein Notizbuch geschrieben. Nichts ist schlimmer, als einen guten Gedanken zu haben und der fällt einem hinterher nicht mehr ein.
Rituale eher nicht, ich schreibe nur unglaublich gern mit Bleistiften. Ich bin immer auf der Suche nach neuen Stiften und dem perfekten Radiergummi, denn ohne Radiergummi kann ich nicht schreiben.
5. Wenn Dein Buch „Und wieder Carmel“ verfilmt werden würden, welche Schauspieler würdest Du am liebsten für welche Rolle casten?
Für die Rolle des Alex würde nur Wentworth Miller in Frage kommen, er war meine Inspiration für das Buch, er müsste auch die Hauptrolle spielen. Als Anna könnte ich mir Sophia Bush gut vorstellen, ich mochte sie in den Serien One Tree Hill und Chicago Fire.
6. Welchen Rat gibst Du den „jungen“ Autoren mit auf den Weg?
Nicht aufgeben!!! Aus jeder Erfahrung lernen und weiter machen. Es gibt so viel Schlechtes auf der Welt, aber interessante Geschichten sind immer etwas Gutes und jede einzelne sollte aufgeschrieben werden.
Vielen Dank für Deine Zeit
Ich danke Dir, liebe Denise.
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