Früher war ich ein absoluter Kochmuffel, der sich hauptsächlich von Fertiggerichten und ungesunden Sachen ernährt hat. Seitdem ich vegan esse, hat sich das um 180 Grad gedreht, denn seit Oktober 2013 stehe ich so gut wie jeden Tag in der Küche und koche frisch. Damit das auch gut gelingt und Spaß macht, sind ein paar Küchenhelfer für mich einfach unerlässlich. Falls ihr gerade am Anfang steht oder noch nicht wisst, welche Anschaffung sich lohnen könnte, hilft meine Liste der "Must Haves in der Küche" euch vielleicht ein wenig weiter.
Natürlich ist das keine allgemeingültige Liste, denn wenn ihr keine Smoothies, Shakes oder Suppen macht, ist ein Standmixer zum Beispiel nicht nötig. Entscheidet einfach selbst und kauft nach und nach die wichtigsten Dinge ein. Am Ende gebe ich euch noch ein paar Tipps, wie ihr beim Kauf der Haushaltsgeräte einiges an Geld sparen könnt. ___________________________________________________________________________
Die WMF Messer sind großartig, denn sie schneiden super und liegen dank des Softgriffs gut in der Hand. Um Kräuter klein zu bekommen, habe ich vor kurzem bei Erwin Müller außerdem ein cooles Gerät entdeckt - eine Kräuterschere, mit der man noch unkomplizierter Basilikum, Schnittlauch und Co. schneiden kann. Die Schere ist natürlich kein "Must Have", aber eine ganz nette Idee, die ich mir vielleicht noch zusätzlich anschaffen werde.
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Mein heiliger Gral in Sachen Standmixer ist in jedem Falle der Vitamix, denn der schafft einfach alles - egal ob kräftiges Blattgrün, Nüsse oder ganze Äpfel. Es gibt aber auch andere Modelle, die ebenfalls leistungsstark sind und ganz gut mit dem Vitamix mithalten können. Auf Smoothie-Mixer.de findet ihr eine schöne Übersicht mit Geräten, die für euch vielleicht in Frage kommen können. Ich würde meinen Vitamix jedoch für nichts in der Welt wieder hergeben ;-)
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Dieses Gerät ist vielleicht eher ein cooles Extra als ein "Muss" für eure vegane Küche. Als ich mit der Vegan For Fit Challenge angefangen habe, war der Spiralschneider ein ständiger Begleiter. Ich persönlich liebe Gemüse-Pasta (zum Beispiel aus Karotten, Zucchini oder Rote Bete) und kann mit meinem Spiralschneider einfach tolle "Nudeln" kreieren, in dem ich das Gemüse meiner Wahl einfach einspanne und an der Kurbel drehe.
So könnt ihr nicht nur neue Gerichte ausprobieren, sondern eure Gäste auch optisch von eurem veganen Futter überzeugen. Das macht auf jeden Fall einen super Eindruck!
Der Lurch Spirali ist absolut super! Die Klingen sind sehr scharf, das Gemüse wird problemlos verarbeitet und durch die praktischen Saugfüße ist das Arbeiten ziemlich komfortabel. Platzsparend ist er aber nicht gerade, denn er lässt sich nicht zusammenklappen. Viele schwören auf den handlichen GEFU Spirelli als Alternative.
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Mit dem GEFU Fino könnt ihr absolut nichts falsch machen, denn diesen benutze ich seit knapp einem Jahr nahezu jeden Tag. Er ist mit 12.000 Umdrehungen ausgestattet und bisher musste ich glaube ich nur 2 Mal die Batterie wechseln - er ist also auch sehr sparsam. Wer noch mehr Luxus braucht, findet auch Milchaufschäumer mit unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen oder elektrische Modelle mit Kanne, bei denen nur ein einziger Knopfdruck nötig ist.
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Wenn ihr einen guten Mixer habt, ist ein Pürierstab manchmal kaum nötig. Wenn es allerdings schnell gehen und nur ein bisschen Dip oder eine Suppe püriert werden soll, ist so ein Stabmixer Gold wert. Mit diesem könnt ihr nämlich unkompliziert loslegen, ohne erst alles in den großen Mixer umzufüllen und später wieder zu reinigen.
Somit ist er auch eine günstige Alternative für alle, die sich momentan noch keinen guten Mixer leisten können, denn er kostet nur einen Bruchteil des Standmixers.
Der Bosch MSM6B150 ist mit seinen 300 Watt sicherlich nicht das Maß aller Dinge, reicht für meine Zwecke aber total aus. Ich kann ihn empfehlen, weil er beim Pürieren nicht spritzt und nichts abfärbt, auch wenn man mal Tomatensuppe zubereitet. Praktisch ist auch, dass man den Mixfuß einfach entfernen und in die Spülmaschine geben kann.
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Eigentlich bin ich keine typische Tupper-Tante, aber der TurboChef hat es mir einfach angetan :-D! Einfach den Messeraufsatz aufstecken, Zutaten der Wahl hineingeben, Deckel schließen und kräftig am Zugmechanismus ziehen - schon bekommt ihr alles klein! In diesem Gerät könnt ihr auch super Pesto oder Dips zubereiten, einen anderen Aufsatz gibt es auch noch dazu. Bei Karstadt hatte ich zuvor 2-3 andere Zerkleinerer ausprobiert, die allerdings nach ein paar Wochen den Geist aufgegeben haben und viel komplizierter waren.
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Natürlich ist das keine allgemeingültige Liste, denn wenn ihr keine Smoothies, Shakes oder Suppen macht, ist ein Standmixer zum Beispiel nicht nötig. Entscheidet einfach selbst und kauft nach und nach die wichtigsten Dinge ein. Am Ende gebe ich euch noch ein paar Tipps, wie ihr beim Kauf der Haushaltsgeräte einiges an Geld sparen könnt. ___________________________________________________________________________
1 - 2 scharfe Messer
Zur minimalsten Grundausstattung gehören vernünftige Messer. Ich bin kein Fan von 10 unterschiedlichen Modellen, wie man es bei einigen Köchen oft sieht. Zwei oder drei Messer in unterschiedlichen Größen reichen völlig aus, damit man Obst, Gemüse, Kräuter und vieles mehr zubereiten kann. Das Wichtigste: Sie müssen scharf sein! Ohne scharfe Messer geht in der Küche echt gar nichts und es kommt mehr Frust als Lust beim Kochen auf. Deshalb solltet ihr auf eine gute Qualität achten und vielleicht auch ein gutes Schleifgerät Zuhause haben, um die Messer von Zeit zu Zeit wieder auf Vordermann zu bringen.- Ich benutze: WMF Messerset Touch 2teilig
- Preis: ab 19,95 €
- Woher: zum Beispiel direkt bei WMF
Die WMF Messer sind großartig, denn sie schneiden super und liegen dank des Softgriffs gut in der Hand. Um Kräuter klein zu bekommen, habe ich vor kurzem bei Erwin Müller außerdem ein cooles Gerät entdeckt - eine Kräuterschere, mit der man noch unkomplizierter Basilikum, Schnittlauch und Co. schneiden kann. Die Schere ist natürlich kein "Must Have", aber eine ganz nette Idee, die ich mir vielleicht noch zusätzlich anschaffen werde.
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Der Standmixer
Ich bin ein absoluter Smoothie-Fan und bereite mir oft Haferdrinks zum Frühstück zu - ein guter Mixer ist dafür ein echter Held. Auch zum Suppen, Dips, Eis und Saucen pürieren eignet er sich total gut, sodass er bei mir mindestens 5-6 Mal die Woche im Einsatz ist. Bei einem Mixer solltet ihr unbedingt darauf achten, dass er ordentlich Power hat, denn nur so kann er auch zufriedenstellende Ergebnisse liefern. Wer will schon Stücke in seinem Grünen Smoothie?- Ich benutze: Vitamix TNC 5200
- Preis: ab 595 €
- Woher: zum Beispiel beim Perfekte Gesundheit Shop
Mein heiliger Gral in Sachen Standmixer ist in jedem Falle der Vitamix, denn der schafft einfach alles - egal ob kräftiges Blattgrün, Nüsse oder ganze Äpfel. Es gibt aber auch andere Modelle, die ebenfalls leistungsstark sind und ganz gut mit dem Vitamix mithalten können. Auf Smoothie-Mixer.de findet ihr eine schöne Übersicht mit Geräten, die für euch vielleicht in Frage kommen können. Ich würde meinen Vitamix jedoch für nichts in der Welt wieder hergeben ;-)
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Der Gemüse Spiralschneider
Dieses Gerät ist vielleicht eher ein cooles Extra als ein "Muss" für eure vegane Küche. Als ich mit der Vegan For Fit Challenge angefangen habe, war der Spiralschneider ein ständiger Begleiter. Ich persönlich liebe Gemüse-Pasta (zum Beispiel aus Karotten, Zucchini oder Rote Bete) und kann mit meinem Spiralschneider einfach tolle "Nudeln" kreieren, in dem ich das Gemüse meiner Wahl einfach einspanne und an der Kurbel drehe.
So könnt ihr nicht nur neue Gerichte ausprobieren, sondern eure Gäste auch optisch von eurem veganen Futter überzeugen. Das macht auf jeden Fall einen super Eindruck!
- Ich benutze: Lurch Spirali (10203)
- Preis: ab 24,90 €
- Woher: zum Beispiel bei Amazon
Der Lurch Spirali ist absolut super! Die Klingen sind sehr scharf, das Gemüse wird problemlos verarbeitet und durch die praktischen Saugfüße ist das Arbeiten ziemlich komfortabel. Platzsparend ist er aber nicht gerade, denn er lässt sich nicht zusammenklappen. Viele schwören auf den handlichen GEFU Spirelli als Alternative.
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Der Milchaufschäumer
Einen Milchaufschäumer benutze ich jeden Tag für meinen Matcha oder auch für Latte Macchiatto, denn er ist besonders flexibel und einfach in der Handhabung. Es gibt viele verschiedene Modelle, ich habe damals nur ein günstiges im Internet gekauft. Über 10.000 Umdrehungen pro Minute sollte der Küchenhelfer schon haben, denn nur so kann man die Pflanzenmilch (natürlich abhängig von der Sorte) auch gut aufschäumen.- Ich benutze: GEFU Milchaufschäumer Fino
- Preis: ab 9,82 €
- Woher: zum Beispiel bei Ebay
Mit dem GEFU Fino könnt ihr absolut nichts falsch machen, denn diesen benutze ich seit knapp einem Jahr nahezu jeden Tag. Er ist mit 12.000 Umdrehungen ausgestattet und bisher musste ich glaube ich nur 2 Mal die Batterie wechseln - er ist also auch sehr sparsam. Wer noch mehr Luxus braucht, findet auch Milchaufschäumer mit unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen oder elektrische Modelle mit Kanne, bei denen nur ein einziger Knopfdruck nötig ist.
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Der Pürierstab
Wenn ihr einen guten Mixer habt, ist ein Pürierstab manchmal kaum nötig. Wenn es allerdings schnell gehen und nur ein bisschen Dip oder eine Suppe püriert werden soll, ist so ein Stabmixer Gold wert. Mit diesem könnt ihr nämlich unkompliziert loslegen, ohne erst alles in den großen Mixer umzufüllen und später wieder zu reinigen.
Somit ist er auch eine günstige Alternative für alle, die sich momentan noch keinen guten Mixer leisten können, denn er kostet nur einen Bruchteil des Standmixers.
- Ich benutze: Bosch MSM6B150
- Preis: ab 22,90 €
- Woher: zum Beispiel bei Karstadt
Der Bosch MSM6B150 ist mit seinen 300 Watt sicherlich nicht das Maß aller Dinge, reicht für meine Zwecke aber total aus. Ich kann ihn empfehlen, weil er beim Pürieren nicht spritzt und nichts abfärbt, auch wenn man mal Tomatensuppe zubereitet. Praktisch ist auch, dass man den Mixfuß einfach entfernen und in die Spülmaschine geben kann.
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Der Zwiebelschneider und Zerkleinerer
Wie lange habe ich Zwiebeln verflucht und "geheult" beim Versuch, sie möglichst klein zu schneiden? Bis ich einen praktischen Zerkleinerer gefunden habe! Mit diesem könnt ihr nicht nur Zwiebeln und Knoblauch, sondern auch Nüsse, Oliven oder Gemüsestücke klein hacken. Deshalb steht er (zumindest bei mir) ganz oben auf der Liste der Must Haves.- Ich benutze: Tupperware TurboChef
- Preis: ab 45,90 €
- Woher: auf Tupperpartys oder gebraucht bei Ebay
Eigentlich bin ich keine typische Tupper-Tante, aber der TurboChef hat es mir einfach angetan :-D! Einfach den Messeraufsatz aufstecken, Zutaten der Wahl hineingeben, Deckel schließen und kräftig am Zugmechanismus ziehen - schon bekommt ihr alles klein! In diesem Gerät könnt ihr auch super Pesto oder Dips zubereiten, einen anderen Aufsatz gibt es auch noch dazu. Bei Karstadt hatte ich zuvor 2-3 andere Zerkleinerer ausprobiert, die allerdings nach ein paar Wochen den Geist aufgegeben haben und viel komplizierter waren.
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Töpfe und Pfannen
Last but not least - was wäre eine gute Küche ohne vernünftige Töpfe und Pfannen? Wenn die Lieblings-Pancakes anbrennen oder sich einfach keine ordentliche Hitze entwickelt, macht das Kochen absolut keinen Bock. Deshalb solltet ihr drauf achten, dass die Helfer aus hochwertigen Materialien gefertigt wurden und eine Antihaft-Beschichtung besitzen. Am besten lasst ihr euch im Fachmarkt beraten, denn je nachdem wie oft und was ihr vorzugsweise kocht, kommen andere Modelle für euch in Frage.- Ich benutze: Töpfe und Pfannen von WMF
- Preis: ab 20 € je nach Modell
- Woher: zum Beispiel direkt bei WMF
Zum Schluss noch ein paar Spartipps:
- Preise vergleichen! Preisvergleiche wie preis.de sind total einfach zu benutzen und helfen euch, das beste Angebot zu finden.
- Gebraucht kaufen! Bei Ebay und anderen Plattformen gibt es oft tolle Auktionen, bei denen ihr einiges sparen könnt. Solange die Geräte noch gut in Schuss sind, ist das eine super Alternative. Genau so gut könnt ihr euch auch auf dem Flohmarkt umschauen.
- Angebote wahrnehmen! Media Markt, Karstadt und Co. haben öfter mal ganz gute Angebote, sodass es sich lohnt, doch ab und zu mal in die Werbung zu schauen. Auch hier solltet ihr aber natürlich wieder die Preise vorher vergleichen.
- Kosten teilen! Wenn eine größere Anschaffung geplant ist, könnt ihr die Kosten auch mit den WG-Mitbewohnern oder mit dem Partner teilen und den Küchenhelfer dann gemeinschaftlich nutzen.
- Nicht alles auf einmal kaufen! Wer gerade erst in die eigene Wohnung zieht oder noch nicht so viel besitzt, kann auch sparen und nach und nach sein Sortiment erweitern. Man muss nicht immer gleich alles komplett haben.
- Hochwertige Geräte kaufen! Ihr kennt ja sicherlich das Sprichwort "Wer billig kauft, kauft zweimal", das trifft auf viele Sachen leider zu. Auch wenn man das nicht pauschalisieren kann, solltet ihr gleich auf gute Qualität achten.
- Lasst euch beschenken! Weihnachten steht vor der Tür und eure Freunde und Familie sind euch bestimmt dankbar über eine Geschenkidee. Damit die nichts falsches kaufen, sind auch Gutscheine ganz nett.