Helene Fischer – das heißt ja: Hauptsache, es reimt sich, auch wenn dem Text ihrer Machwerke in aller Regel irgendwie jeglicher Sinn abhanden gekommen scheint.
Fischers Halbzeitshow kam bei einem Großteil der fast 75.000 Fußballfans im Stadion nicht gut an – die Lady ging in einem wütenden Pfeifkonzert im Stadion regelrecht unter. Das kann ich gut nachvollziehen.
Viele der Stadionbesucher begleiteten das Mini-Konzert in der Halbzeitpause mit anhaltenden Pfiffen, und am Ende der Vorstellung schwoll das Pfeifkonzert noch einmal zu einem lauten Crescendo an, während Fischer ungerührt „Danke schön Berlin!“ rief.
ARD dreht die Blamage einfach leiser
Auf Twitter gab es unterschiedliche Reaktionen auf das Fiasko im Stadion. Viele Fans betonten, ein Fischer-Konzert passe einfach nicht zu einem Fußballspiel.
Die von der NFL in den USA abgeschaute Halbzeitshow mit bekannten Musikern gehört doch wohl eher zu den Dingen, die Deutschland nicht wirklich braucht – man muss nicht jeden Schwachsinn aus den USA nachmachen. Als geborene Russin hat Helene Fischer aber möglicherweise bei der Trump-Administration in den USA bessere Karten als ausgerechnet bei deutschen Fußballfans…