Helene Fischer: Behindertenfeindliches Verhalten

Wird sie eine Geldbuße zahlen müssen oder ist Helene unschuldig?
Wiesbaden (cat). Helene Fischer gilt als die Sauberfrau der Schlagerbranche. Denn bislang führte die unglaublich erfolgreiche und strahlend schöne Sängerin ein Leben ohne Skandale. Bis jetzt – denn Helene wurde kürzlich von der europäischen Polizeibehörde Europol zur Fahndung ausgeschrieben – wegen Diskriminierung! Schuld an der Misere ist Heimo E. – ein behinderter Rentner und bekennender Fischer-Fan.

Zum Tathergang berichtet der an einer Nervenkrankheit leidende Heimo, dass er im Juli ein Konzert seines Idols im österreichischen Mörbisch am See besucht hatte. Am Ausgang habe der Rentner zusammen mit einer Gruppe anderer Behinderter auf Fischer gewartet – als treuer Fan wollte er der Schlagerkönigin ein persönliches Geschenk überreichen. Doch das Zusammentreffen verlief Heimos Erzählung bei „Bild.de“ zufolge alles andere als freudig: „Als ich sie angesprochen habe und begrüßen wollte, hat sie mich ignoriert und ausgelacht. Ich habe mich gefühlt wie ein Mensch zweiter Klasse.“ Er verklagte die Sängerin kurzerhand wegen Diskriminierung – die Ermittlungen laufen. Helene Fischer zeigte sich von den Vorwürfen entsetzt: „Ich achte jeden Menschen von ganzem Herzen. So bin ich erzogen worden und so lebe ich es“, sagte sie der „Bild“-Zeitung.


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