Helena Rubinstein ist bekannt für tolle hochwertige Mascaras und auch ich habe ein, zwei Favoriten von HR. Sehr gute und gute Mascara gibt es in nahezu jeder Preisklasse. Was mich – neben der perfekten Textur und Bürste – dazu bewegt, teure zu kaufen? Bei wasserfesten vertraue ich besonders auf HR, Lancôme und Clinique. Wasserfest bedeutet dort nämlich auch krümelfest. Bis zum Abschminken.
Aber darum soll es hier gar nicht gehen, sondern um die neue (relativ) Variation der Lash Queen. Einen näheren Blick vielleicht?
Ein kompliziertes Bürstchen, finde ich. Da muss man ja wissen, wie man es für welchen Effekt ansetzen soll. Auf den ersten Blick würde ich sagen: sehr dünne Tusche für optimale Trennung, das ist was für struppige, widerspenstige Wimpern. Meine sind vor allem unaufällig, da blond und nicht gesteigert gebogen. Ich möchte ein bisschen die eierlegende Wollmilchsau unter den Mascaras: Trennung (nicht allzu viel), Schwung (oh ja!) und vor allem auch Volumen. Das kann mir diese hier leider nicht bieten. Schaut her:
Schaut euch das Bild ruhig genauer an. Denn diese Tusche verspricht einen Lash Liner Effekt – ohne Liner. Man kann mit der schmalen Seite des Bürstchens sehr eng an den Wimpernkranz ohne viel zu kleckern (sieht man ja) und ja, dadurch erscheint der Wimpernkranz verdichtet. Aber “faszinierendes Volumen, intensiver Augenaufschlag”? Da kenne ich andere, die können es besser.
Was sagt ihr – findet ihr diese Idee des “Liner-Effekts” nachvollziehbar oder Quatsch? Und mögt ihr diese zweiseitigen Mascaras? Ich bin da ja nach wie vor kein Fan, ich stehe auf easy Anwendung. :-)
MERRY CHRISTMAS noch nachträglich.
Genießt die ruhige Zeit noch und erfreut euch an euren Liebsten.
Hinweis: #prsample Vielen Dank!