Heizen im Winter: Mir ist kalt, dreh den Server hoch!

AoHeat - Heizgerät und Server in einem. (c)aoterra.de

AoHeat – Heizgerät und Server in einem. (c)aoterra.de

DRESDEN. Ein prasselndes Kaminfeuer mit knackenden Holzscheiten oder das dampfende Schaumbad sind Inbegriffe für mollige Wärmer im Winter, doch mit der Energiewende müssen auch hier neue Wege beschritten werden.

Das findige Unternehmen AoTerra aus Dresden hat dazu eine Lösung entwickelt, die damit gleichzeitig ein anderes Problem löst:
Industrielle Serverfarmen erzeugen in ihren Sälen gewaltige Hitze, so dass spezielle Kühlaggregate hinzugeschaltet werden müssen, damit die Maschinen nicht durchschmoren. Privathaushalte können von dieser Hitze im Winter jedoch profitieren.

Mit dem Heizschrank AoHeat wird die Abwärme der Server für das Heizen der Häuser und für die Warmwasserversorgung genutzt. Hierzu werden einzelne Serverschränke direkt in den Wohnhäusern platziert und über Wärmetauscher und Pufferspeicher an das Heizsystem gekoppelt:

Gut gesichert und ans Netz angeschlossen, können die Serverschränke ihre Aufgaben erfüllen, während die Hausbewohner von der beim Rechenprozess produzierten Wärme profitieren.
Zusätzlich unterstützt AoTerra einer dezentralisierten und regional in Deutschland befindlichen Datenverwaltung. Dadurch werden die Daten sicherer gespeichert und können mit weniger Energie abgerufen werden, da die deutschen Suchanfragen nicht erst um die halbe Welt geschickt werden müssen.

Weitere Informationen: love-green.de / aoterra.de

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