hallo ihr alle, die ihr meinen blog lest: ich danke euch so sehr für die unterstützung der letzten tage, als es mir so dreckig ging. das ist so viel wert und mir helfen die guten ratschläge und das mitgefühl sehr, sehr, sehr, danke ♥ ♥ ♥
es ist jedesmal ein kleines wunder zu erleben, dass nach einem tal wieder eine hochebene kommt, auf der die sonne scheint. okay, ich bin heute noch auf dem aufstieg und die sonne blinzelt noch durch die wolken, aber sie ist eindeutig wieder da. heiter bis wolkig
die letzten paar wochen waren ziemlich viel, und es gab ein paar negative erlebnisse: die reha-ablehnung, die heftigen turbulenzen im job, die zometa-geschichte. alles dinge, die eins gemeinsam haben: unklarheit, verunsicherung, abwarten müssen. und in solchen situationen merke ich, dass sie mich deutlich mehr aus der mitte werfen wie früher. kein wunder. das ist mein gutes recht, nach allem, was ich seit januar 2010 erlebt habe. ich erlebe viele situationen wesentlich existenzieller als zuvor. bedrohlicher. lebensbedrohlicher. aber ich denke, das ist einfach normal. die ganze brustkrebsgeschichte sitzt mir noch so in den knochen, die abwehrmechanismen sind noch ein zartes häutchen und die angst schlummert noch ganz schön unter der oberfläche. manchmal vergesse ich das. aber das wird, ich bin zuversichtlich. ruhig, brauner
außerdem habe ich heute wieder einen termin bei meinem psychoonkologen (kommt grad richtig) und ich weiß, dass er mir „den zahn wieder ziehen wird.“ und wir am ende der sitzung zusammen lachen – wie immer!
nochmals danke ♥
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