Heiserkeit wirksam bekämpfen

Der Wechsel von mildem zu nasskaltem Wetter ist für das Immunsystem des Menschen eine große Herausforderung – deshalb kommt es gerade in dieser Zeit so oft zu Erkältungen. Wird das Wetter kalt, ziehen sich die Blutgefäße zusammen, was die Durchblutung verlangsamt und behindert – die Reaktion des Abwehrsystems auf Erkältungsviren verlangsamt sich. Einer der ersten Vorläufer einer Erkältung kann die Heiserkeit sein, die dazu führt, dass sich Viren besser festsetzen können; ihr kann man aber mit einigen wirksamen Mitteln begegnen. 

Was tun zur Vorbeugung?

Allgemeine Vorbeugung kann man durch eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung erzielen – mit viel Kürbis, Kohl und Kartoffeln, aber auch Obst wie Kiwis, Orangen und Mandarinen oder Äpfeln. Insbesondere Vitamin C wirkt effizient gegen Immunschwäche und Heiserkeit. Auch viel Bewegung im Freien hilft: Die Schleimhäute werden so frühzeitig abgehärtet.

Ausreichend Schlaf wirkt sich ebenfalls positiv aus: Im Schlaf werden viele Substanzen aktiviert, die die Immunabwehr des Menschen ankurbeln. Mindestens acht Stunden Schlaf pro Nacht sind daher empfehlenswert – und auch Stress sollte vermieden werden, ist doch auch er, wie wissenschaftliche Studien belegen, ein Risikofaktor für Infekte.

Was aber, wenn die ersten Symptome schon da sind?

Heiserkeit und ein Kratzen im Hals sind meist die Vorboten der nachfolgenden Erkältung – die Schleimhäute des Atmungsapparats sind dann bereits angegriffen. Ein Umstand, der Heiserkeit nachhaltig begünstigt, ist zu trockene Luft. Mit Luftbefeuchtern oder einfach einem nassen Handtuch auf der Heizung lässt sich die Luftfeuchtigkeit des Raumes leicht erhöhen, so dass die Schleimhäute der Atemwege nicht zu trocken werden. Auch das Inhalieren, insbesondere mit einer Kochsalzlösung, ist dabei sehr hilfreich.

Dr. Thorsten Zehlicke vom Bundeswehrkrankenhaus Hamburg rät zudem zu GeloRevoice Halstabletten. Durch die Hyaluronsäure erzielen sie eine nachhaltige Befeuchtung des Mund- und Rachenraums und bekämpfen erfolgreich Symptome wie Räusperzwang, Heiserkeit und Hustenreiz, so Zehlicke.

Heißes Bad – ja oder nein?

Eine vieldiskutierte Frage ist immer wieder, ob Wärme einen positiven Effekt auf die Gesundung hat. Während zu Beginn einer Erkältung ein heißes Wannenbad – insbesondere mit durchblutungsfördernden und schleimlösenden Badezusätzen mit Fichtennadel- oder Eukalyptosöl oder auch Thymian – durchaus hilfreich sein kann, sollte man darauf verzichten, wenn die Körpertemperatur bereits erhöht ist. Der Kreislauf wird dann durch ein heißes Bad leicht überbeansprucht.

Ist die Erkältung schon weiter fortgeschritten, empfehlen sich Säfte oder Tees aus Efeublättern oder Thymiankraut gegen Husten und abschwellende Nasentropfen bei Schnupfen – selbstverständlich helfen auch hier die bewährten Sole-Inhalationen.

 

Foto: djd/G. Pohl-Boskamp


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