Heimlich Strümpfe tragen – CEP Run Socks 2.0

Wenn es um Kompressionskleidung geht, kann sich die Sportwelt schon einmal spalten. Studien von Sportunternehmen, die einen medizinischen Hintergrund haben, vermögen nicht jeden zu überzeugen. Dennoch spricht einiges für die Verwendung von Kompressionskleidung sowohl beim Sport wie auch zur Regeneration. Wann und warum ich die neuen CEP Run Socks 2.0 trage, lest ihr im folgenden Beitrag.

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Zu einer ersten persönlichen Berührung mit Kompressionskleidung für den sportlichen Einsatz kam es bei mir bereits vor Jahren mit Strümpfen. Ohne aber überhaupt eine Ahnung zu haben, was ich da eigentlich trage. Aus Freizeit und Beruf kenne ich medizinische Kompressionssocken, die mir bei Flügen und beim Arbeiten gute Dienste leisten. So kommt es beispielsweise selten aufgrund meines schwachen Bindegewebes zu Wassereinlagerungen.

Später habe ich mir auf der Wiener Sportmesse anlässlich des Marathons vor mehr als zwei Jahren eine X-Bionic Hose geleistet. Kurze darauf gesellten sich eine Reihe von Hosen, Strümpfen und Triathlon Ein- und Zweiteiler dazu. Die Marken sind vielfältig, von Newline, Skins, 2XU über Puma, Zoot und dem Klassiker CEP. Von dieser Marke gibt es nun auch Söckchen und diese konnte ich zusammen mit den Run Socks 2.0 ausprobieren.

Bei beiden Modellen soll sich die Wirkung Dank neuer Mittelfußkompressionszone vom Fuß an aufwärts bis zum Ende der Strümpfe oder Söckchen ziehen. Positiv kann sich das auch auf das Sprunggelenk, das Fußgewölbe, die Koordination und Muskelspannung auswirken. Natürlich soll, wie auch bei anderer Kompressionskleidung, die Durchblutung gefördert und damit Stauungen vermindert werden. Antibakterielle und geruchshemmende Silberionen sind in einer Vielzahl von Sportbekleidungen bereits Standard und so verwundert es natürlich nicht, dass diese auch in den Socken zu finden sind.

Während ich die Kniestrümpfe immer wieder kaufen würde und sicher auch werde, kann ich den Söckchen nicht so viel abgewinnen. Das liegt aber einzig und allein daran, dass sie mir viel zu hoch gestrickt sind. Söckchen dürfen bei mir nicht höher als bis zum Knöchel gehen, es sei denn es ist tiefster Winter. Selbst dann ziehe ich aber Kniestrümpfe vor. Ich kann mich mit dem festen Gefühl unterhalb der Waden einfach nicht anfreunden, auch wenn sie sich im Fußbereich unglaublich komfortabel anfühlen.

Eiswuerfelimschuh-CEP-Kompression--Söckchen

Der Tragekomfort der Strümpfe und Söckchen beginnt bereits im Zehenbereich mit extra flachen Nähten. Zum Schutz der Achillessehne ist das Material wie im Fußbereich verstärkt. All das sorgt dafür, dass ich mich besonders wohl mit den Kniestrümpfen fühle, sobald ich den ganzen Stoff mit etwas Kraft dort hin gezupft habe, wo er hingehört.

Was es nun aber bringt? Meine Beine scheinen mit den Run Socks 2.0 von den Knöcheln bis über die Waden entspannter zu sein. Sie fühlen sich auch nach einem harten Lauf gut an und der Unterschied wird besonders dann spürbar, wenn ich ohne die CEPs laufe und sie nach dem Training zur Regeneration anziehe. Schwere Beine sind sofort leichter.

Ob mehr Sauerstoff während des Sports genau dort hin gebracht wird, wo es nötig ist? Vielleicht. Auf jeden Fall ist das Gefühl ein anderes, wenn ich die Strümpfe oder auch Söckchen beim Laufen und Rennradfahren trage. Es ist ein angenehmes, sehr gutes Gefühl, das auch meine älteren Newline Strümpfe toppt. Das Material ist einfach viel fester.

Glaube kann bekanntlich Berge versetzen, aber in Sachen Sportbekleidung ist mir das Tragegefühl wichtiger als alles andere. Da gehe ich auch bei Kompressionsbekleidung keine Kompromisse ein. Was nicht sitzt, zwickt, drückt, hat wenig Chancen, getragen zu werden.

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Ok, das Aussehen spielt auch eine gewisse Rolle. Einige Strumpfpaare besitze ich seit Jahren, weil das Material unglaublich langlebig und farbbeständig ist. Es leiert nicht aus, aber ist leider etwas fusselanfällig. Es spricht für mich eigentlich alles dafür, die Strümpfe zu tragen. Wenn da nicht die Sache mit dem Aussehen wäre. Leider sehe ich mit diesen Kniestrümpfen immer aus, wie ein Fußballer. O-Ton Opi: “Kullerwaden” – eben ganz wie ein Fußballer. Außerdem sind meine Beine scheinbar zu kurz für die langen Strümpfe. Da half auch keine genaue Vermessung bei Seeger aktiv oder auf Messen, wo ich die meisten erstanden habe. Die Strümpfe enden fast auf dem Knie, wenn ich sie hochziehe. Wenn ich den ganzen Stoff locker “verteile”, gehen sie trotzdem bis zur Kniekehle. Stören würde es eigentlich nicht, weil die breiten Bündchen am Ende der Strümpfe durchweg komfortabel sind. Aber weil es so seltsam aussieht, trage ich sie nur versteckt unter Laufhosen. Sprich im Winter. Vielleicht muss ich mich aber auch erst noch einige Zeit daran gewöhnen. Ich bin auch nicht von heute auf morgen Freund von engen Lauftights geworden…

Ach ja, natürlich habe ich sie zu jeder Jahreszeit heimlich zur Regeneration an. Ob zu Haus oder unterwegs, mit Pumps, Jeans, Kleid, Stiefeln… Einfach bequem und entspannend, immer dann, wenn man sie nicht sieht.

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Vielen Dank an CEP für die Strümpfe und Söckchen.

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