Geburtstage im Winter erfordern somit etwas mehr Einfallsreichtum. Solange die Kinder noch sehr klein sind, läßt sich ja alles noch in der Wohnung händeln. Mit zunehmendem Alter und somit einem erhöhten Aktions- und Tobe-Radius wird dies jedoch immer schwieriger. Vor drei Jahren haben wir eine wilde Piratenpartys zu Hause gefeiert und dazu sogar mal das Wohnzimmer ausgeräumt, um Platz für die Rasselbande zu schaffen. Nachdem dann eine Horde offensichtlich hyperaktiver, lärmender Kinder stundenlang durch die Wohnung gerast ist, alles auf den Kopf gestellt hat und ich mit meinen Nerven am Ende war, hatte ich mir geschworen, nie wieder einen Kindergeburtstag in den eigenen vier Wänden zu feiern. So wurde dann in den letzten Jahren mal ein Kirchenraum angemietet oder bei der Jungendkunstschule ein Bastelworkshop abgehalten.Dieses Jahr habe ich unseren Sohn nach langer Überlegung für einen Tanzworkshop begeistern können. Natürlich nichts „angestaubtes“ wie Walzer, Rumba oder Tango. Nein, heutzutage tanzt man HipHop, Breakdance oder Street!Nach kurzer Internetrecherche bin ich dann auf eine Tanzschule in der Nähe gestoßen, die Kindergeburtstage mit solchen Workshops anbietet, die Tanzschule Schwarz in Herten.
Als die Gäste von ihren Eltern abends abgeholt wurden, wurden die erlernten Tanzschritte noch einmal ganz stolz den staunenden Erwachsenen vorgeführt und die kleinen Tänzer wurden gebührend mit Applaus bedacht.
Ich habe ungelogen den ganzen Nachmittag in strahlende Kindergesichter blicken dürfen. Also alles richtig gemacht, oder?Liebe GrüßeEuer Grübchen