Wenn es nach mir gehen würde, gäbe es zu jedem Sonntagsfrühstück Waffeln, Pancakes oder Rostige Ritter. Und zwar in dieser Reihenfolge. Anneliese ist jedoch kein so großer Fan von Süßem und ich muss ihn richtiggehend überreden, keine Brötchen beim Bäcker zu holen. Wir kann man sich nur freiwillig sonntags morgens um halb 9 aufs Rad schwingen, um labbriges Weizengebäck zu holen, wenn es sowas wie Waffeln gibt?
Die kann man mit Puderzucker, Fruchtkompott, Nutella, Marmelade, Nussmus oder Sahne essen und auf so viele Arten zubereiten. Und das Beste: Montags morgens schmecken sie noch besser und man hat ein perfektes Frühstück to go.
Für (angeblich) 4 Personen (ca. 10 Waffeln)
15 g Hefe
250 ml Sahne
180 g Dinkelmehl
2 EL Rohrohrzucker
1 Prise Salz
Etwas Zitronenschale
90 g Butter
2 Eier
2 EL Nussmus (bei mir Rapunzel Nussmus Dessert, was ich auch als Topping auf Griesbrei empfehlen kann)
Sahne ganz leicht erhitzen, Hefe darin auflösen und 80 g Mehl zugeben. Gut verrühren und ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Dann alle anderen Zutaten gut unterrühren und nochmal 1 Stunde gehen lassen.
In einem Waffeleisen ausbacken. Mit eurem liebsten Topping servieren. Die Waffelvariante ist nicht besonders süß, also passt Puderzucker, Ahornsirup und Fruchtkompott hervorragend.
Das Rezept stammt aus einem kleinen Rezeptheftchen von Rapunzel, dass es zu den Nussmusen gab.