Foto: Piper-Verlag
Bei vorablesen hatte ich mal wieder Glück und darf nun dieses schöne Buch lesen und rezensieren.
Vielen Dank.
Hector ist ein ziemlich guter Psychiater in Paris. Oft kommen Menschen in seine Praxis, weil sie keine Freunde mehr haben. Was ist bloß aus der Freundschaft geworden, fragt Hector sich gerade, als er erfährt, dass sein allerbester Freund unvorstellbar viel Geld gestohlen haben soll. Und weil Hector nicht nur ein ziemlich guter Psychiater ist, sondern auch ein erstklassiger Freund, steckt er schon kurz darauf mittendrin in einem großen Abenteuer. Das führt ihn nicht nur durch zahlreiche Länder Südostasiens, sondern auch zu der Frage, was Freundschaft ihm eigentlich bedeutet – und warum sie für alle Menschen so überaus wichtig ist.
Hector ist ein erfolgreicher Psychiater.
Eines tages bekommt er Besuch von einer asiatischen Sicherheitspolizistin. Sie fragt ihn nach seinem alten Freund Edouard. Dieser soll eine Bank um viel Geld betrogen haben.
Hector kann ihr keine Auskunft dazu geben, er weiß nicht, wohin sein Freund mit dem Geld geflohen ist. Nur eine Weihnachtskarte mit einem geheimnisvollen Foto hat er bekommen aber das hat er der Polizistin nicht gesagt.
Hector philosophiert nun über das Wunder der Freundschaft und macht sich auf die Reise um seine Freunde, die über die ganze Welt verstreut leben, zu besuchen und mit deren Hilfe auch Edouard zu finden.
Dabei geraten er, seine Familie, Freunde und seine Patientin in große Gefahr.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Ich habe auch die anderen "Hector-Romane" gelesen.
Die Geschichte wurde im Erzählstil geschrieben und liest sich wunderbar. Die Sprache gefällt mir gut, sehr poetisch. Trotzdem ist der Text flüssig und verständlich zu lesen. Ausserdem kommt hier auch die Spannung nicht zu kurz.
Sehr empfehlenswert!