Prinzipiell genieße ich das Leben.
Dazu gehört auch gutes Essen, auch wenn ich immer wieder höre:"... das sieht man dir gar nicht an!"
Diäten? - standen nie auf meinem Speiseplan!
Vegetarisch? - hab ich schon mal gehört!
Vegan? - geh weg!
SO MEINE EINSTELLUNG BIS ANFANG MÄRZ 2018!
Getoppt wurde meine bisherige Abneigung gegen Healthy Living nur noch von den Shake-trinkenden, Sixpack-bepackten, aus dem Fitness-Studios hechtenden Männern! Schlimm! Einfach nur schlimm! Aber: Leben und leben lassen! - meine Devise!
Meine damalige Ernährung war allerdings auch mehr als fragwürdig - so im Nachhinein betrachtet.
Für mich sah die Definition "gesunder Ernährung" wie folgt aus:
z.B. Snickers am Morgen, weil man zu spät aufgestanden ist, das MakeUp wichtiger war als sich 5 Minuten in die Schlange einer Bäckerei zu stellen.
Meine Rechtfertigung: Im Snickers befinden sich Erdnüsse = Hülsenfrüchte -> Ergo: gesund!
Burger und Pommes als Mittagessen. Eine weitere Ausführung kann ich mir hier glaub ich ersparen, nur soviel: Hätte Gott gewollt, dass wir diese fantastischen Gaumenfreuden in herrlichen Ausführungen nicht auf unserem allgegenwärtigen Ernährungsplan aufnehmen, dann hätte er sie einfach nicht erfinden dürfen! Punkt.
Abendessen: Einmal quer durch den Kühlschrank futtern...
Erhält man die Diagnose Krebs erhält man zeitgleich eine Informationsflut über gesunde Ernährung, Healthy Living, Power Food, Bio Food etc. pp.
Empfehlungen, Mutmaßungen und waage Studienergebnisse tummeln sich im World Wide Web.
Nach einigen Orientierungs- und Recherchetagen, Telefonaten mit Heilpraktikern und Vorstellungsgesprächen bei diversesten Ärzten habe ich mich für die wohl plausibelste Healthy Living - Methode entschieden: Ich esse einfach gar nichts mehr!
NATÜRLICH NICHT! - wo denkt ihr hin... ;-)
Aber erstmal flogen alle Lebensmittel aus meinem Kühl-, Lager-, und Gefrierschrank.
Bye bye Frühstücksflocken,
bye bye Schokolade,
bye bye Tiefkühlpizza,
bye bye gezuckerte Ananas in der Dose...
stattdessen zogen allerhand neue Lebensmittel, viele mit dem Güte- und Auszeichnungssiegel BIO in eben genannte Schränke ein, die mich on top auch noch dazu verpflichteten ab diesem Zeitpunkt den Kochlöffel selbst zu schwingen.
Meine "Freude" über meine neue Begleiterscheinung wuchs täglich...
... Part 2 folgt ...
Dazu gehört auch gutes Essen, auch wenn ich immer wieder höre:"... das sieht man dir gar nicht an!"
Diäten? - standen nie auf meinem Speiseplan!
Vegetarisch? - hab ich schon mal gehört!
Vegan? - geh weg!
SO MEINE EINSTELLUNG BIS ANFANG MÄRZ 2018!
Getoppt wurde meine bisherige Abneigung gegen Healthy Living nur noch von den Shake-trinkenden, Sixpack-bepackten, aus dem Fitness-Studios hechtenden Männern! Schlimm! Einfach nur schlimm! Aber: Leben und leben lassen! - meine Devise!
Meine damalige Ernährung war allerdings auch mehr als fragwürdig - so im Nachhinein betrachtet.
Für mich sah die Definition "gesunder Ernährung" wie folgt aus:
z.B. Snickers am Morgen, weil man zu spät aufgestanden ist, das MakeUp wichtiger war als sich 5 Minuten in die Schlange einer Bäckerei zu stellen.
Meine Rechtfertigung: Im Snickers befinden sich Erdnüsse = Hülsenfrüchte -> Ergo: gesund!
Burger und Pommes als Mittagessen. Eine weitere Ausführung kann ich mir hier glaub ich ersparen, nur soviel: Hätte Gott gewollt, dass wir diese fantastischen Gaumenfreuden in herrlichen Ausführungen nicht auf unserem allgegenwärtigen Ernährungsplan aufnehmen, dann hätte er sie einfach nicht erfinden dürfen! Punkt.
Abendessen: Einmal quer durch den Kühlschrank futtern...
Erhält man die Diagnose Krebs erhält man zeitgleich eine Informationsflut über gesunde Ernährung, Healthy Living, Power Food, Bio Food etc. pp.
Empfehlungen, Mutmaßungen und waage Studienergebnisse tummeln sich im World Wide Web.
Nach einigen Orientierungs- und Recherchetagen, Telefonaten mit Heilpraktikern und Vorstellungsgesprächen bei diversesten Ärzten habe ich mich für die wohl plausibelste Healthy Living - Methode entschieden: Ich esse einfach gar nichts mehr!
NATÜRLICH NICHT! - wo denkt ihr hin... ;-)
Aber erstmal flogen alle Lebensmittel aus meinem Kühl-, Lager-, und Gefrierschrank.Bye bye Frühstücksflocken,
bye bye Schokolade,
bye bye Tiefkühlpizza,
bye bye gezuckerte Ananas in der Dose...
stattdessen zogen allerhand neue Lebensmittel, viele mit dem Güte- und Auszeichnungssiegel BIO in eben genannte Schränke ein, die mich on top auch noch dazu verpflichteten ab diesem Zeitpunkt den Kochlöffel selbst zu schwingen.
Meine "Freude" über meine neue Begleiterscheinung wuchs täglich...
... Part 2 folgt ...
