Als neuer Krebspatient bekommst du allerhand Infos die dein Leben ab sofort und künftig verbessern sollen - ob du willst oder nicht!
Es läuft praktisch so ab:
Du erhältst die Krebsdiagnose, drehst dich um und verlässt die Praxis oder das Krankenhaus mit einem Stapel an Unterlagen, Broschüren und Informationsmaterialien, nebst einem Computer der zu Hause sehnsüchtig auf dich wartet, der dir aber nur noch ausschließlich Infolinks über das Leben mit Krebs ausspuckt. Nett!
Natürlich ist man nach der Diagnose sensibilisiert auf Krebsthemen und hört und sieht plötzlich nur noch Schlagzeilen in den Medien die genau dieses Themenfeld abdecken.
Ähnlich wie bei einem Hund, der das Wörtchen "Leckerlie" hört, werden die Ohren gespitzt.
Ob man will oder nicht!
Dies ist aber auch ein psychologisches Phänomen.
Man spricht im Volksmund von „selektiver Wahrnehmung“, wenn ein Mensch auf ein bestimmtes Thema fixiert ist. Seine Lebensprioritäten sind verschoben, er wird nur noch bestimmte Informationen ausfiltern und Aussagen zu diesem Thema – Stichwort: "Reizthema" – verstärkt wahrnehmen und andere Informationen mit gleicher Priorität überhaupt nicht mehr erkennen.
So erging es mir mit dem Thema ERNÄHRUNG.
Nach eigenen Recherchen, Gesprächen mit Heilpraktikern und Informationen von Ärzten gibt es zwei zentrale Dont´s bei der Ernährung als Krebspatient, welche immer wieder in Gesprächen fielen und in Studien belegt wurden:
FINGER WEG VON (WEIßEN) INDUSTRIEZUCKER & WEISSMEHL-PRODUKTEN
Ich weis es ist hart! Du bist als "Normalo" gezwungen einmal komplett deinen bisherigen Ernährungsplan zu überdenken, neu zu ordnen und umzusetzen. Ich ertappe mich mittlerweile andauernd beim Lebensmitteleinkauf dabei, wie ich die Etiketten der einzelnen Verpackungen nach den Inhaltsstoffen der Ware studiere. Das einkaufen dauert dadurch mindestens doppelt solange, aber was tut man nicht alles für die Gesundheit? - auch wenn ich es teilweise hasse und stattdessen lieber in das nächste Tiefkühlfach zu meiner ehemals geliebten Pizza greifen würde. :-(
Stattdessen kaufe ich folgende Do´s ein:
Alle Produkte die aus Vollkorn- oder Dinkelmehl bestehen. Mein Weißwein-Vorrat wich einer neuen Testreihe an Rotweinen und "normaler, weißer (Industrie-)Zucker" wurde durch braunen Rohrzucker ersetzt.
Käse? Ja, aber nur noch Ziegenkäse. Milchprodukte sind vollständig von einem Ernährungsplan gestrichen. Stattdessen hielten Sojaprodukte Einzug. Und: KEINE FERTIGGERICHTE!!!
Ich koche, auch wenn es mir in der Seele und leider auch meinem Gaumen weh tut, nur noch selbst.
Ich werde künftig auch immer wieder Rezepte veröffentlichen, die dem Anspruch eines Krebspatienten gerecht werden.
Solange könnt ihr Euch auch gerne unter folgendem Link weitere, wertvolle Tipps und Infos zum Thema Ernährung bei Krebs einholen: Volkskrankheit Krebs
Prinzipiell aber gilt: Finde für dich den richtigen Weg und wäge ab, was dir gut tun wird und was du bereit bist zu 100% durchzuziehen.
Es läuft praktisch so ab:
Du erhältst die Krebsdiagnose, drehst dich um und verlässt die Praxis oder das Krankenhaus mit einem Stapel an Unterlagen, Broschüren und Informationsmaterialien, nebst einem Computer der zu Hause sehnsüchtig auf dich wartet, der dir aber nur noch ausschließlich Infolinks über das Leben mit Krebs ausspuckt. Nett!
Natürlich ist man nach der Diagnose sensibilisiert auf Krebsthemen und hört und sieht plötzlich nur noch Schlagzeilen in den Medien die genau dieses Themenfeld abdecken.
Ähnlich wie bei einem Hund, der das Wörtchen "Leckerlie" hört, werden die Ohren gespitzt.
Ob man will oder nicht!
Dies ist aber auch ein psychologisches Phänomen.
Man spricht im Volksmund von „selektiver Wahrnehmung“, wenn ein Mensch auf ein bestimmtes Thema fixiert ist. Seine Lebensprioritäten sind verschoben, er wird nur noch bestimmte Informationen ausfiltern und Aussagen zu diesem Thema – Stichwort: "Reizthema" – verstärkt wahrnehmen und andere Informationen mit gleicher Priorität überhaupt nicht mehr erkennen.
So erging es mir mit dem Thema ERNÄHRUNG.
Nach eigenen Recherchen, Gesprächen mit Heilpraktikern und Informationen von Ärzten gibt es zwei zentrale Dont´s bei der Ernährung als Krebspatient, welche immer wieder in Gesprächen fielen und in Studien belegt wurden:
FINGER WEG VON (WEIßEN) INDUSTRIEZUCKER & WEISSMEHL-PRODUKTEN
Ich weis es ist hart! Du bist als "Normalo" gezwungen einmal komplett deinen bisherigen Ernährungsplan zu überdenken, neu zu ordnen und umzusetzen. Ich ertappe mich mittlerweile andauernd beim Lebensmitteleinkauf dabei, wie ich die Etiketten der einzelnen Verpackungen nach den Inhaltsstoffen der Ware studiere. Das einkaufen dauert dadurch mindestens doppelt solange, aber was tut man nicht alles für die Gesundheit? - auch wenn ich es teilweise hasse und stattdessen lieber in das nächste Tiefkühlfach zu meiner ehemals geliebten Pizza greifen würde. :-(
Stattdessen kaufe ich folgende Do´s ein:
Alle Produkte die aus Vollkorn- oder Dinkelmehl bestehen. Mein Weißwein-Vorrat wich einer neuen Testreihe an Rotweinen und "normaler, weißer (Industrie-)Zucker" wurde durch braunen Rohrzucker ersetzt.
Käse? Ja, aber nur noch Ziegenkäse. Milchprodukte sind vollständig von einem Ernährungsplan gestrichen. Stattdessen hielten Sojaprodukte Einzug. Und: KEINE FERTIGGERICHTE!!!
Ich koche, auch wenn es mir in der Seele und leider auch meinem Gaumen weh tut, nur noch selbst.
Ich werde künftig auch immer wieder Rezepte veröffentlichen, die dem Anspruch eines Krebspatienten gerecht werden.
Solange könnt ihr Euch auch gerne unter folgendem Link weitere, wertvolle Tipps und Infos zum Thema Ernährung bei Krebs einholen: Volkskrankheit Krebs
Prinzipiell aber gilt: Finde für dich den richtigen Weg und wäge ab, was dir gut tun wird und was du bereit bist zu 100% durchzuziehen.
