Hawaii-Burger mit Honig-Bacon, Ananas, Chili-Curry-Mayo & crispy Onion Rings

Von Stilettosandsprouts

|| Die erste Burger-Therapie & geheimes Knetverhalten ||

Was habe ich mich auf diesen Beitrag gefreut! Lange hab ich geplant im Kopf rumgesponnen, was ich für einen abgefahrenen Burger für euch kreieren soll. Bei Burgern kann man sich so richtig austoben, finde ich. Und dass es mal wieder Zeit wurde für einen Burger auf dem Blog, war auch offensichtlich. Schließlich habe ich im letzten Beitrag meine Liebe für die amerikanische Küche thematisiert.

Da kann ich euch ja nicht mit Coq au vin kommen, sondern muss richtig abliefern. Also gibt es Burger! Juchuuuh! Wer gerade am Diäten ist, klickt am besten sofort weg. Wer beim Anblick von 250 Gramm Fleisch in einem Brötchen weinen muss, der verabschiedet sich nun auch besser. Und wer gerade low carb macht, der sollte auch auf das kleine X oben rechts am Bildschirmrand klicken. So, und die 10 Leser, die jetzt noch dabei sind, die heiße ich ganz herzlich willkommen in der Pommesbude unter den Foodblogs!

Rückt mal was näher ran, Platz ist ja genug, nicht wahr, wir sind ja unter uns. Und euch kann ich es ja sagen: Ich liiiiihiiiiiebe Burger. Also echt jetzt. Ohne Spaß und ganz im Ernst, ichschwör und so. So ein Burger vereint alles, was ich an gutem Essen schätze. Er ist groß (im Idealfall), es ist geschmolzener Käse drauf (ebenfalls im Idealfall) und man kann ihn mit den Händen essen (auch wennn ich mich wiederhole: im Idealfall! – dass mein Hawaii-Burger in der Kategorie Fingerfood gepatzt hat, da kommen wir gleich noch zu). Und ein Bier schmeckt ganz fabelhaft dazu. Also ehrlich, wer braucht da Coq au vin, nicht wahr? … Wobei so ein Hühnchen gebrutzelt in Rotwein, mit einem Gläschen Fläschchelchen Rotwein dazu – das hat auch etwas, wenn ich es mir recht überlege. Aber ich schweife ab…

Kommen wir zurück zum Thema Burger hier in unserer kleinen Selbsthilfegruppe für die anonymen Burger-Süchtigen. „Was ist das genau, was dich so reizt an Burgern, Katja?“ „Es ist einfach alles. Das fängt schon damit an, sich die fantastischsten Zutaten zu überlegen und wie sie zusammen harmonieren werden, gestapelt in einem Brötchen. Dann kommt das Zubereiten. Das macht großen Spaß. Denn ich liebe stapeln. Ich stapel ständig Dinge. Auf meinem Arbeitstisch und auf meinem Sofatisch befinden sich mehrere Stapel. Nicht einfach nur Zeitschriftenstapel. Die hab ich natürlich auch. Nein, auf meinen Tisch-Stapeln ruht auf den Zeitschriften dann noch das iPad. Und darauf dann die Fernbedienungen. Und neben denen dann noch ein Stift. Und unten dran im rechten Winkel zu den Fernbedienungen liegt dann noch meine Brille. Sollte etwas verrutschen, dann rücke ich es selbstverständlich gerade. Ach so und in der ganzen Wohnung verteilt, zähle ich auf Anhieb 16 Zeitschriftenstapel.“

„Und würdest du sagen, dass das normal ist?“ „Ja absolut. Was ist denn daran bitte nicht normal?! Klingt es für Sie etwa so, als wäre dieses Stapelverhalten nicht normal? Da haben andere Leute aber ganz andere Probleme, das sage ich Ihnen. Ich und nicht normal. Nur weil ich gerne Burger esse! Ich bitte Sie! Unerhört.“

Ihr seht schon, beim Thema Burger geht es mit mir durch. Und ich bin wirklich vom Bauen des Burgers begeistert. Ja ja wegen der Stapel, richtig. Aber ich verrate euch was: Ich bin natürlich auch vom Vorgang des Essens begeistert. So einen Burger kann man bedenkenlos runterschlingen, nicht wahr? Also ich habe da nicht das Bedürfnis, schön gesittet und langsam zu essen. Nein, man beißt große Bissen ab, ja man stürzt sich regelrecht in den Burger, auf der Nase einen Klecks Mayo und am Kinn den Käsefaden. Und dann greift man mit den fettig glänzenden Griffeln zum eisgekühlten Bier und spült den großen Happen nach. In meinem Kopf höre ich regelrecht ein abschließendes, zufriedenenes, sattes und glückliches Seufzen. Könnt ihr es auch hören? Ich wette, ja.

Nach dem Verzehr dieses Hawaii-Burgers hallten diese Zufriedenheits-Seufzer auch durch meine kleine Pommesbude. Glücksgefühle pur lieferte dieser Burger. Das lag wohl auch daran, dass ich für den Hawaii-Burger regelrecht geschuftet habe. Ja, ihr hört richtig. Ich habe mir ausnahmsweise mal Arbeit gemacht. Ich weiß, ich weiß, das ist ja sonst so gar nicht meine Art. Ich war ja selbst schockiert und auch not amused. Schließlich hatte ich die Arbeit auch unterschätzt. Die Rede ist hier von den, Achtung: SELBSTGEMACHTEN Buns. (Kann jemand mal die Applaus-Taste drücken, bitte? Danke sehr.)

Ja, ich habe tatsächlich die Buns selbst gemacht. So gesehen war das jetzt nicht unfassbar viel Arbeit. Bloß hat es lange gedauert. Es sind eben Wartezeiten dabei von mehreren Stunden. So ein Hefeteig braucht seine Zeit (Als ob ich Ahnung von Hefeteig hätte!! Riesenwitz!). Und zwischendurch muss er immer schön durchgeknetet werden. Was ich wiederum genial fand. Das hatte fast was Perverses. Kann ich kaum beschreiben. Ich war verzückt vom Kneten. Aber dann muss der Gute ja wieder ruhen. Und da sage ich einfach mal: So nen Hefeteig kann die Standard-Karrierefrau, die wir ja ALLE sind, nicht mal eben am Feierabend zaubern. Es sein denn, du willst die halbe Nacht aufbleiben. Und dann würd dat natürlisch nüscht mit der Karriere, verstehste. Man braucht Zeit und kann das eigentlich nur an einem freien Tag durchziehen. Und das finde ich dann immer nicht so ideal. Denn ich bin ja Fan davon, wenn es in der Küche ruckizucki und ratzfatz geht und man am Ende aber ein Riesen-Wow erntet für gar nicht so viel Arbeit. Tolles Lebensmotto eigentlich auch, oder? Ein Hoch auf die Faulheit! Spaß!

Der Teig braucht also Zeit und liebevolle Zuwendung. Das muss man wollen. Aber belohnt wird man dafür zum einen mit ekstatischem Kneten (es gibt schlimmere Fetische, oder?) und einfach absolut umwerfenden Burger-Brötchen. Ja, jetzt sag ich das, was dir jeder Burger-Liebhaber sagt: Selbstgemachte Burger Buns sind eine Offenbarung. Und die gekauften kannste in die Tonne kloppen.

Und so ist es auch. Mist. Jetzt werde ich nie wieder Burger essen können mit gekauften Buns. Zum Heulen ist das. Echtes Luxusproblem, scheint mir. Tja, dann knete ich demnächst wohl öfter. Das wiederum könnte mir gefallen… hach…

Die clevere Hausfrau macht halt einfach ne größere Menge Buns und friert sie ein. Die nicht clevere Hausfrau, MOI, taut an diesem Wochenende den Kühlschrank ab und kann deshalb nichts einfrieren. #fail. Naja, du kannst ja nicht immer zu den Superschlauen gehören, nicht wahr. Wird ja auch irgendwann langweilig. Also hab ich vier Buns gemacht. Und was haben die geduftet! Der Wahnsinn! Ich war ganz verliebt in meine Dinger (ein Ferkel, wer hier nicht an Brötchen denkt!). Deshalb mussten die Hübschen auch aufs Foto. Mal ne etwas andere Art von Selfie: #sonebackofenklappespiegelthalt #haltdiebeinezusammenwiesiehtdassonstaus #hockenmachtfetteoberschenkel #guckmalblöd

Nach aller Kneterei und liebevoller Stapelei war dieser Burger am Ende jede Mühe wert gewesen. Ein Gedicht! Der Mann war überglücklich über den extra crispy Bacon, der in Honig karamellisiert war. Ich für meinen Teil war extrem happy über die Chili-Curry-Mayo, die ich am liebsten pur gelöffelt hätte. Zum Glück hatte ich eine große Portion gemacht, weil ja auch die Zwiebelringe in die Mayo gedippt wurden. Das passte ganz wunderbar zusammen. Die Onion Rings sind mir allerdings ein bisschen dunkel geraten. Tjaha, geht halt auch mal was schief. Ich mache zwar keine Fehler, aber der Ofen halt. Der war wohl ein bisschen zu heiß. Wobei das auch dazu geführt hat, dass die Ringe extrem crispy waren und kein bisschen lätschig, was ja gerne mal passiert. So gesehen ist der etwas sehr dunkle Look zu verzeihen. Dafür wars schön knusprig.

Hat sich eigentlich schon jemand von euch gefragt, wie man denn bitte diesen Burger in den Mund kriegen soll? Sehr berechtigte Frage! Ich verrate es euch: Gar nicht. Nee, das war nicht drin. Dieser Burger wurde tatsächlich mit Messer und Gabel verspeist. Sehr schade, ich weiß. Und trotzdem war ich am Ende glücklich. Allerdings war das Besteck-Notfall-Programm den extra dicken Patties geschuldet. Da hab ich es aber auch wieder übertrieben, Menschenskinner. Dicke Dinger halt. Das musste einfach sein, damit die Burger auf den Fotos richtig stattlich aussehen. Wer sein Essen aber nicht zu Tode fotografiert und demnach auch heiß genießen kann, der kann ja einfach eine solche Portion Hackfleisch nehmen wie ein normaler Mensch es tun würde und nicht 250 Gramm pro Patty. Aber ich verrate euch noch was: Essen kann man es schon. Also die 250 Gramm. Und den Käse. Und den Bacon, die Ananas, die Mayo, den Koriander und alle, wirklich ALLE Zwiebelringe.

Und hier kommen wir zum Hashtag des Tages: #leckerwars. Das haben sich Freundin Franzi und die irre Katja mal ausgedacht. Die Idee: Wir fotografieren nach jedem Essen unsere schmierigen Teller mit Soßenresten, Krümeln und Fetträndern und posten sie auf instagram unter dem Hashtag „leckerwars“. Wäre das nicht unfassbar komisch? So Nogo-Bilder, weil fies und schmierig. Und es könnte alles gewesen sein, also mit null Info zu seinem Essen, außer dass es eben lecker war. Ich könnte mich kaputt lachen, wenn das mein Account wäre mit nur schmierigen Tellerbildern. Ich hoffe, ihr findet das auch witzig. Oder hab ich jetzt allein gelacht? Man weiß es ja nicht. Aber wahrscheinlich gibts so was auch schon längst. Nur ich weiß wieder nix davon. Würde mich ja auch nicht wundern.

Zum Schluss, bevor ich dann endlich Ruhe gebe, noch einen kurzen Gedanken zum Koriander. Ich höre es ja geradezu, wie der eine oder andere schreit: „Koriander! Ihgitt! Und das auf nem Burger. Pfui Deibel!“ Dieses Verhalten kann ich natürlich nicht tolerieren und belehre mit erhobenem Zeigefinger: „Koriander ist lecker. Ja, er schmeckt nach Seife. Aber er ist lecker.“ Das leuchtet doch ein, oder?

Es ist komisch mit dem grünen Kraut. Die einen lieben es, die anderen hassen es. Ich liebe Koriander. Eben weil er so herrlich seifig schmeckt. Das scheint mir auch fast eine Therapie wert zu sein. Aber egal. Ich fand, dass sich der Koriander ganz fabelhaft in dieser Burger-Kreation gemacht hat. Wer keinen Koriander mag, lässt ihn weg. Ihn ersetzen würde ich nicht. Aber wenn man den Koriander weglässt, könnte man zum Beispiel auch Rucola statt Eisbergsalat nehmen. Das würde sicherlich auch harmonieren. Und man hat auch ne Art grünes Kraut. Fürs Auge halt. Braucht man nicht, is aber schön, ne.

So. Und nun finally hier das Rezept für den Hawaii-Burger, die Onion Rings und die fabulösen Buns. Die Buns habe ich nach einem Rezept von meiner liebsten „Chrischdine“, aka die (ebenfalls) fabulöse Trickytine gemacht. Die Christine hats einfach drauf und hat nicht umsonst beim Foodblog Award den 1. Platz !! gemacht. Schaut auf jeden Fall mal bei ihr vorbei. Ihre Blog ist zum Niederknien. Und ihre Rezepte ganz großes Kino!

Zutaten für 2 Personen

Burger Buns (4 Stück, was dann wohl 4 Personen wären oder 1 Burger und 1 Frühstücksbrötchen am nächsten Tag für 2 Personen ;-))

37,5 ml warme Milch
75 ml warmes Wasser
1/4 Würfel frische Hefe
1 1/4 EL Zucker
1 Ei + 1 Ei zum Bepinseln
110 g Mehl Typ 1050
120 g Mehl Typ 405 (+ mehr zum Arbeiten)
1 TL Salz
60 g weiche Butter
Sesam zum Bestreuen

Zwiebelringe

2 weiße Zwiebeln
2 Eiweiß
2 EL Milch
1/2 TL Knoblauchpulver
1/4 TL Cayennepfeffer
50 g Mehl
100 g Paniermehl
Salz & Pfeffer

Chili-Curry-Mayo

4 EL Saure Sahne
4 EL Mayonnaise
Saft von 1-2 Limetten
1-2 TL Chilisauce (z.B. Sriracha-Sauce)
2 TL Currypulver
Salz & Pfeffer

Hawaii-Burger

300 – 400 g Gehacktes vom Rind (nach Geschmack und Hunger)
1 kl. Dose Ananasringe
3 EL flüssiger Honig
4 Scheiben Bacon
2 Scheiben Leerdammer
1 Handvoll frischer Koriander
2 Handvoll Eisbergsalatstreifen
Butterschmalz zum Anbraten
Butter für die Patties
Salz & Pfeffer

Zubereitung

Burger Buns

  • Ei, Mehl Salz und Butter in eine große Schüssel geben und mischen.
  • Milch und Wasser in einem Topf auf Körpertemperatur erwärmen, nicht wärmer! Den Zucker darin auflösen und die Hefe reinbröseln.
  • Wenn sich Schaum auf der Flüssigkeit bildet, diese in die große Schüssel mit den anderen Zutaten geben. Den Teig mit den Händen gut vermischen, leicht kneten und dann für 10 Minuten mit dem Knethaken (Küchenmaschine) auf mittlerer Stufe kneten. Dabei ggf. mehr Mehl zum Teig geben, wenn dieser zu klebrig sein sollte (war er bei mir).
  • Den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche mit ordentlich Mehl an den Händen weiter von Hand kneten. Auch hier könnt ihr nochmal zusätzlich Mehl rangeben, damit er nicht klebt.
  • Nun den Teig in einer Schüssel abgedeckt mit einem feuchten Küchentuch im Warmen (z.B auf der Heizung) gehen lassen. Dabei nach 1 Stunde nochmal schön durchkneten. Nach den 2 Stunden auch nochmals durchkneten und aus dem Teig 4 gleich große Kugeln formen.
  • Die Teigkugeln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und abgedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.
  • In der Zwischenzeit den Ofen auf 180° C Umluft vorheizen. Nach den 30 Minuten ein Ei mit Wasser aufschlagen und die Teigkugeln damit bepinseln. Anschließend den Sesam darüber streuen. Dann das Blech für 15 Minuten in den Ofen geben bis die Buns goldbraun sind. Die fertigen Buns auf einem Gitter auskühlen lassen.

Zwiebelringe

  • Den Ofen auf 220° C Umluft vorheizen (Die Zwiebelringe sind bei mir doch ein bisschen zu schwarz geworden… ähemm… also war die Temperatur wohl zu hoch. Aber durch die hohe Temperatur wurden sie mega knusprig. Bei niedriger Temperatur besteht die Gefahr, dass sie nicht knusprig werden. Also probiert es mal mit der hohen Temperatur und behaltet eure Zwiebelringe die ganze Zeit im Auge! Ggf. zwischendurch die Temperatur deutlich runterdrehen.)
  • Ein Backblech mit Alufolie auslegen und mit Pflanzenöl einpinseln.
  • Die Zwiebeln in nicht zu breite Ringe scheiden.
  • In einer Schüssel Mehl, Salz & Pfeffer, Cayennepfeffer und Knoblauchpulver mischen.
  • In einer weiteren Schüssel Eiweiß mit Milch aufschlagen.
  • In eine dritte Schüssel das Paniermehl geben. Evt. wenn später benötigt, mehr Paniermehl bereithalten.
  • Nun die Zwiebelringe zuerst ordentlich in der Mehl-Würz-Mischung wenden, sodass sie komplett bedeckt sind. Anschließend portionsweise in die Eiweiß-Milch-Mischung geben und zuletzt in die Schüssel mit dem Paniermehl. Wenn sie gut mit Paniermehl bedeckt sind, werden die Zwiebelringe in einer Lage aufs Backblech gelegt und kommen für ca. 15 – 20 Minuten in den Ofen (gut im Auge behalten).

Chili-Curry-Mayo

  • Mayo, Saure Sahne, Chilisauce und Currypulver in einer Schüssel verrühren. Mit Limettensaft und Salz & Pfeffer abschmecken. Nach Geschmack ggf. mehr Currypulver oder mehr Chilisauce zugeben.

Hawaii-Burger

  • Das Hackfleisch mit Salz & Pfeffer würzen und einen Schnitz Butter zum Hackfleisch geben (das macht es saftiger). Aus dem Hackfleisch 2 Patties formen. Diese in einer Pfanne mit Butterschmalz auf hoher Flamme ca. 5 – 8 Minuten von jeder Seite kräftig anbraten. Wie lange genau, liegt daran, wie dick ihr die Patties gemacht habt und wie ihr euren Burger mögt. Ich finde es toll, wenn er innen drin noch leicht rosa ist und außen knusprig braun.
  • In einer Grillpfanne oder auf dem Raclettegrill (ich besitze leider tatsächlich keine Grillpfanne, Skandal!) 2 Scheiben Ananas mit Honig beträufelt anbraten, sodass sie schöne braune Streifen bekommen und karamellisieren.
  • Die Bacon-Scheiben ebenfalls kross anbraten und mit Honig karamellisieren lassen.
  • Auf das fertige Patty wird nun in der Pfanne der Ananasring gelegt und beides mit einer Scheibe Käse bedeckt. Den Käse schmelzen lassen (ggf. Patty mitsamt dem Käse mit Schwung umdrehen in der Pfanne und gleich wieder zurückdrehen – klappt mit ein bisschen Vorsicht und bringt den Käse ideal zum Schmelzen)
  • Zum Schluss wird endlich gestapelt: Die Unterseite vom Burger Bun mit Eisbergsalatstreifen belegen, darauf kommt das Patty mit Ananas und Käse, darauf der Bacon, darauf ein oder mehr Löffel Chili-Curry-Mayo und zuletzt den frischen Koriander darüber streuen. Deckel drauf und ggf. mit einem Spieß alles zum Halten bringen. Mit den Zwiebelringen und der Chili-Curry-Mayo zum Dippen servieren. Guten Appetit!

Und damit ist unsere heutige Sitzung vorbei. Ich hoffe, ihr fühlt euch jetzt besser. Hungrig könnte ich mir vorstellen. Oder total wirr im Kopf von dem ganzen Geschwafel. Ja, das könnte es auch sein. Nun, dann sehen wir uns nächste Woche wieder. Habt eine gute Woche! Ach und jeder nimmt seinen Stuhl mit in die Ecke und stellt ihn da auf den Stapel, ja? Danke sehr.

Alles Liebe ♥ Eure Katja