Ich kann es kaum glauben. Zwölf Stunden Zeitverschiebung. Aber um auf die andere Seite der Erde mitten im Pazifik zu landen, standen drei Flüge mit fast 17 Stunden Flugdauer auf dem Programm. Letztlich lief alles glatt. Der Morgen begann aber etwas holprig. Um vier aus dem Bett fallen, um festzustellen, dass der erste Flug ausfällt und damit alle Anschlussflüge nicht erreicht werden können. Auf eine komplett neue Flugroute umbuchen, schwitzen, innerlich kreischen, Zwischensprints bei den Aufenthalten einlegen, weil alles so knapp durchgetaktet war, um dann aber mit viel Glück sogar eine halbe Stunde eher am Ziel zu sein, als es eigentlich geplant war. Umgehend war mit dem warmen Abendwind dieser Aloha Spirit da, kaum dass ich an dem idyllischen Flughafen von Kailua Kona angekommen war. Obwohl die Distanzen schon sehr anstrengend zu bewältigen sind. Auch für mich, die super gerne fliegt. Unglaublich wie belastend es sein muss für all die Triathleten, die ebenfalls die Reise auf sich nehmen!
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Damals, als ich auf Oahu landete, um mir unter anderem den NFL Pro Bowl anzuschauen, kam ich mit Muskelbepackten Footballspielern an. Jetzt bin ich mit Triathleten auf Big Island gelandet und schon bei der Einreisekontrolle in San Francisco wurde ich gefragt, ob ich zum Ironman fliege. Ich gebe zu, eine Sekunde war ich missmutig, nicht sagen zu können, dass ich selbst mitmache. Dann rutschte mir schon heraus, dass ich nur zuschauen werde und es ein großer Traum von mir war, das live mitzuerleben.
Ich muss etwa 15 Jahre alt gewesen sein, als ich das erste Mal im Fernsehen eine Reportage über einen Profi-Triathleten gesehen habe. Sein Alltag, das Training, die Wettkämpfe, das Lebensgefühl, die Bedeutung, die Triathlon für ihn hatte. Damals war Triathlon einfach nur etwas Unglaubliches. Etwas, das so weit entfernt schien, wie Hawaii. Heute weiß ich ganz genau, was dieser Sport für eine Bedeutung für einen haben kann. Bis ich aber im Triathlonfieber versinken werde, nehme ich euch mit auf die Reise über die Insel, die ganz wunderbar mit einem fast vollen Mond und einer Sternschnuppe am Horizont begann.
Die ersten Tage verbringe ich in Hilo, einem ganz entzückenden kleinen Städtchen an der Ostseite der Insel. Etwas verträumt, vielleicht verschlafen, mit Coconut Island vor dem Balkon, die die Wellen des Ozeans bricht und ihn rauschen lässt. Wohin man schaut Palmen, Ozean, Berge,…
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..‘Din’ ist Gründerin von Eiswuerfel Im Schuh
Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett. Ich freue mich, mit dir auf Facebook, Twitter, Pinterest, Instagram und Google+ in Kontakt zu bleiben.