Die Emotionen des Spielers zu erfassen und in das Spielgeschehen einfließen zu lassen ist heute nichts neues mehr – wohl aber die Methode, die man an der Stanford University einsetzt.
Das Team um Corey McCall hat dazu einen handelsüblichen Xbox-Controller um einige Sensoren bereichert, die etwa Puls, Temperatur der Haut als auch Bewegungen der Hände registriert und daraus den Gemütszustand des Spielers erkennen soll.
Erkennt das System etwa Langeweile beim Spieler, soll es das dem Spiel übermitteln und selbiges den Schwierigkeitsgrad eigenständig anheben können, während es bei Aggressionen zu einer Senkung dessen kommen soll.
Im Hinblick auf die mächtige Konkurrenz aus dem Hause Microsoft ist es allerdings doch sehr unwahrscheinlich, dass es das System so je in die Ladenregale schafft – schade, denn mir sind Sensoren noch immer deutlich lieber, als eine alles überwachende Kamera im Wohnzimmer.
[Engadget]