Hallo ihr Lieben,nachdem ich euch gestern einiges zum Thema Feuchtigkeitspflege für die verschiedenen Hauttypen berichtet habe, möchte ich heute schreiben, wie man seinen Hauttyp zu Hause selbst bestimmt kann. Außerdem gibt es Tipps zur Pflege und zu Veränderungen der Hauteschaffenheit.
Ich selbst hatte eine solche Analyse bereits zwei Mal beim Hautarzt und einmal war ich einer Apotheke bei einer Avene Hautanalyse. Wenn man in dem Thema drin ist, sich mit Hautpflege beschäftigt und seine Haut gut kennt, kann man seine Haut aber auch zu Hause analysieren. Ist nicht so zuverlässig wie bei einer professionellen Analyse aber es klappt.Ich beschreibe euch erstmal die verschiedenen Hauttypen
NORMALE HAUTAnalyse:
- angenehmes Hautgefühl
- Glatte, straffe Struktur mit kleinen Poren
- Wangen als trockenste Zone aber nicht ausgetrocknet
- Stirn, Nase und Kinn etwas fettiger als Wangen - in diesem Bereich eventuell einige größere Poren erkennbar.
- Ausgeglichener Feuchtigkeits- und Fettgehalt
- Spannt nach dem waschen
- wirkt trocken und schuppig
- fühlt sich trocken und uneben an - dehydriert
- Eventuell empfindlich
- weist schneller Fältchen auf als bei anderen Hauttypen
- Haut glänz vor allem in der T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) weil dort die Talgdrüsen überaktiv sind.
- Große, Sichtbare Poren
- Häufige Pickel
- Weinige Zeichen von Hautalterung - kaum Fältchen
- Fettige T-Zone (Stirn, Wange, Kinn)
- Die Wangen sehr trocken
- auch andere Stellen gelegentlich trocken.
- Größere Poren an Nase, Kinn und Stirn
EMPFINDLICHE HAUTAnalyse:
- Haut ist mal trocken, mal fettig.
- Reagiert schnell gereizt auf Kosmetik, Cremes oder Reinigungsprodukte
- Neigt zu Rötungen
- Häufiger Juckreiz
Bei der Analyse eurer Haut solltet ihr ein paar Dinge beachten bzw. ein Paar fragen die ihr euch beantworten solltet.Beobachtet eure gereinigte Haut im Spiegel. Schaut ob die trockene oder schuppige Stellen , glänzt sie oder hat sie fettige Stellen oder schaut sie ganz normal aus?Wie fühlt sich eure haut nach der Reinigung an? Spannt sie oder eher nicht?Schaut euch eure Haut Mittags an - haben sich fettige Stellen gebildet? Wenn ja wo? Oder ist die Haut vielleicht trotz eincremen trocken?Reagiert eure Haut auf Stress, Hormonschwankungen, Sonne, Ernährung?Diese Fragen helfen euch, eure Haut besser zu analysieren.Die Haut ist der Spiegel unserer Gesundheit. Eine eigenen Hautanalyse solltet ihr generell durchführen wenn ihr gesund seid. Die Haut kann sich aber nicht nur durch Krankheit verändern sondern auch durch die Ernährung und durch die Flüssigkeitszufuhr. Auch verändernde Umwelteinflüsse verändern die Haut.Ich zum Beispiel habe im Sommer immer eine Mischhaut. Im Winter hingegen habe ich eine trockene Haut. Das ist schon seit Jahren so. Leider braucht die Haut auch zwischen Sommer & Winter ein bisschen bis sie sich an die Umstellung gewöhnt hat. Mit der richtigen Pflege kann ich aber mit beiden Hauttypen gut umgehen.Bitte beachtet, dass man nicht immer vom Zustand der Haut auf den tatsächlichen Hauttyp schließen kann. Eine gerötete, trockene oder schuppige Haut kann auch medizinische Ursachen haben oder medikamentenbedingt sein. Auch der übermäßige oder falsche Gebrauch von Pflegeprodukten kann Folgen haben: fettige Haut kann trocken und schuppig werden oder sich die Haut anderweitig verändern. Manchmal gehen Hautreizungen auf eine Allergie gegen Pflege oder deren Inhaltsstoffe zurück.Es ist dann ratsam sanftere Produkte zu verwenden und vor allem einen Hautarzt aufzusuchen.Ich hoffe das der Beitrag hilfreich war.