Hausmütze für den Herrn

Hausmütze für den Herrn Mit kleineren Unterbrechungen in den letzten Wochen entstanden ist diese seidene Hauskappe für den Herrn. Die morgendliche Routine des gepflegten Herren im 18ten Jh  bestand darin, im gemütlichen Banyan und ohne Perücke, dafür aber mit einer Kappe auf dem Kopf seinen Gepflogenheiten innerhalb des Hauses nach zu gehen... frühstücken, Morgentoilette, private Korrespondenz, Besuche empfangen... Diese Hausmützen gab es in allen sozialen Schichten. Was im modernen Sinne sehr feminin anmutet, war hierbei absolut gebräuchlich: Indiennes, Blumenprints, Stickereien, andere bunte Muster.
Hausmütze für den Herrn Diese Mützen gab es in den verschiedensten Formen, vom Turban bis zu lang zipfeligen Nachtmützchen; einfach bis sehr stark verziert. Diese ist eher flach und besteht aus 4 Teilen, die die Krone bilden und zwei Blenden vorn und hinten. Verwendet wurde außen eine changierende Seide  und innen eine einfache Seide für das Futter. Dazwischen befindet sich zur Stabilisierung ein Zwischenfutter aus Rosshaar. Die Kordel ist aus Baumwolle gedreht. Gestickt wurde mit einem dünnen Viskosenähfaden, der einen schönen seidenähnlichen Glanz hat. Hausmütze für den Herrn
Hausmütze für den Herrn
Hausmütze für den Herrn Hier die Vorlage für das Schnittmuster aus dem "Costume close up"-Buch; diese Kappe datiert zw 1740-1760 
Hausmütze für den Herrn und dieses Bild ist, meine ich, aus der Kyoto-Sammlung: Hausmütze für den Herrn


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