Hausmittel gegen Gliederschmerzen

Wir haben alle Hausmittel gegen Gliederschmerzen gesammelt. Schmerzlinderung bei Gliederschmerzen durch eine Erkältung oder eine Grippe ist mit Hausmitteln möglich. Im Mittelalter wurde Wasser mit Goldpulver empfohlen, um Gliederschmerzen zu lindern. Dieses teure Hausmittel scheint aber keine Wirkung zu haben.

Ursachen für Gliederschmerzen

Die häufigste Ursache für Gliederschmerzen ist der Wetterumschwung auf nasskalte Witterung. Dann reagieren viele Menschen häufig mit Gliederschmerzen und Müdigkeit. Dahinter muss sich nicht immer eine Erkältung oder Grippe verbergen. Auch Sport kann kann das reißende Gefühl in Armen, Muskeln und Beinen auslösen. Hier ist es dann eher ein Muskelkater, der aus gerissene Muskelfasern resultiert.

Ungefähr zwei bis drei Tage nach Infektion mit Erkältungsviren oder bei Entzündungen fangen an die Muskeln in Armen und Beinen wehzutun. Das ist ein gutes Zeichen, da das Immunsystem die Erreger wie z.B. Rhinoviren bekämpft und sehr aktiv ist. Während dieser Heilung produziert der Körper Botenstoffe wie Prostaglandine. Diese Botenstoffe erhöhen die körperliche Schmerzempfindlichkeit und senden das „Schmerzsignal an das Nervensystem.

1) Feuchtwarme Wadenwickel

Die warmen Wadenwickel sollten in etwa 20° Grad haben und im Liegen für ungefähr 15 Minuten an den Waden angewendet werden.


2) Heiße Flüssigkeiten trinken

besonders wohltuend sind Kamillenblüten-, Lindenblüten- oder Ingwertees. Die Inhaltsstoffe haben eine desinfizierende Wirkung und die Wärme fördert das allgemeine Wohlbefinden. Auch heiße, selbstgekochte Hühnersuppe lindert Beschwerden.

3) Ruhe und Entspannung

Ruhe: Wer dem Körper Entspannung gönnt - zum Beispiel mit einem heißen Bad, das durchblutungsanregende Substanzen wie Fichtennadeln oder Brennnesseln enthält, unterstützt das Immunsystem im Kampf gegen den Erreger. Bei Fieber sollte allerdings auf das heiße Bad verzichtet werden.

Wann zum Arzt?

Häufig lassen sich erkältungsbedingte Gliederschmerzen mit Hausmitteln in den Griff bekommen. Sie sollten aber unbedingt zum Arzt gehen, wenn:

  • Andere Erkältungsarten wie Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen dazukommen
  • Hohes Fieber ab 39 Grad
  • Erschöpfungszustände mit Schweißausbrüchen
  • Starke Schmerzen in Armen und Beinen
  • Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Finger, Beinen oder Füße
  • Gliederschmerzen können auch auf Durchblutungsstörungen, Nervschädigungen, Rheuma oder Arthritis hinweisen

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