Hauskatzen und Schnittblumen

Von Sarilafari

Ich habe gerade einen Bericht auf N24.de gelesen welche Schnittblumen im Haushalt hoch giftig sind für die geliebten Stubentiger.
Teilweise können diese kurzerhand an einer schönen Blume sterben!
Deswegen möchte ich diesen Artikel mit euch teilen ;)


Sie sind beliebte Schnittblumen und lassen sich in vielen Gärten finden. Doch nur wenige Menschen wissen, wie gefährlich diese Pflanzen für ihre liebsten Haustiere sein können.

Wenigen Katzenbesitzern ist klar, wie schnell sich giftige Pflanzen in den Garten oder die Wohnung einschleichen. Ein Strauß Lilien beispielsweise schmückt zwar viele Wohnungen, ist aber für Katzen eine tödliche Gefahr. Vergiftungen durch Lilien gehören zu den häufigsten Todesursachen bei Katzen. Schon kleinste Mengen der Pollen können tödliche Folgen haben. Das Haustier knabbert an der Pflanze, trinkt vom Wasser oder schnuppert an der Blüte und schon sind die Giftstoffe aufgenommen.

Lilien – die schöne Blumenpracht sollten sich Katzenbesitzer nicht ins Haus holen.

Die gängigsten Lilienarten – Osterglocken, Tiger-Lilien, Prachtlilien oder Taglilien – sind hochgradig giftig für Katzen. Erste Vergiftungssymptome sind Erbrechen, Appetitlosigkeit oder Lethargie. Diese können zunächst wieder zurückgehen. Zwei bis drei Tage später kommt es dann jedoch zum Nierenversagen, welches zum Tod des Tieres führt. Von Inkalilien, Zantedeschien und Scheidenblatt geht dagegen eine weniger große Gefahr aus. Sie können zwar Reizungen hervorrufen, sind aber nicht lebensgefährlich.

Katzenbesitzer sollten die tödlichen Gefahren von Schnittblumen kennen. Auch eine Engländerin hat durch Lilien ihre geliebte Katze verloren. Ihre Tierarztpraxis fordert nun in einer Online-Petition, dass Blumensträuße einen Warnhinweis für Haustierbesitzer bekommen sollten. Sinnvoll wäre dies allemal, denn viele Tiere wären wohl noch zu retten, würden ihre Besitzer die Symptome rechtzeitig erkennen

>>HIER<< geht es zum Original-Artikel von N24.de