Haushaltshilfen – Wie funktioniert’s?

Was früher noch als exklusiv galt, wird heute mehr und mehr zur Normalität. Die Rede ist von Angestellten, die im Haus oder im Garten helfen. Heutzutage greifen immer mehr Menschen auf Haushaltshilfen zurück. In allen Gesellschaftsschichten finden sich inzwischen die Helfer, die uns den Alltag erleichtern. Wieso es zu diesem Aufschwung kommt? Das gesellschaftliche Bild hat sich gewandelt, was bedeutet, dass oft beide Partner in einer Beziehung arbeiten und Geld verdienen. Immer häufiger sogar beide ganztags. Das lässt sowieso nur wenig Zeit für die Freizeit, welche dann mit lästigem Putzen verbracht werden muss.

Kinderbetreuung inklusive?

Da ist eine Haushaltshilfe eine tolle Lösung. Während man arbeiten geht, säubert diese das ganze Haus und abends findet man es sauber vor. So bleibt viel Zeit für die schönen Dinge im Leben und der ganze Abend ist nicht mit sauber machen voll gestopft. Einige Haushaltshilfen bieten auch Kinderbetreuung mit an, so dass man sich auch hier keine Sorgen machen muss, wenn das Meeting doch einmal 5 Minuten länger dauert als geplant oder auf dem Nach-Haus-Weg plötzlich Stau ist. Je nach Absprache übernehmen die Hilfen dann auch Unterstützung bei den Hausaufgaben und weitere anfallende Arbeiten im Haus und rundherum.

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Große Hilfe für körperlich eingeschränkte Personen oder Senioren

Immer beliebter werden Haushaltshilfen auch, wenn es um die Unterstützung von älteren Personen geht. Manchmal sind Senioren zwar noch sehr fit, aber können den Haushalt nicht mehr komplett alleine versorgen. Einige Organisationen, wie zum Beispiel der private Anbieter Sunacare, haben sich auf die Unterstützung von Senioren spezialisiert. Diese Agenturen suchen eine passende Kraft aus, welche oft aus den östlichen Ländern kommt und dort sogar abgeschlossene Berufsausbildungen in Pflegeberufen haben. Vielleicht stellst du dir nun die Frage, wie das denn laufen soll, so viel Zeit miteinander zu verbringen, wenn man sich überhaupt nicht kennt und kein Vertrauen zueinander hat. In der Regel ist das aber gar kein Problem. Bevor man eine Haushaltskraft zugeteilt bekommt, wird ein Fragebogen ausgefüllt. Anhand dieses Papieres entscheidet die Organisation, welche Kraft am besten den Wünschen und Erwartungen des Kunden entspricht. Sollte es doch zu Schwierigkeiten kommen, kannst du die Haushaltshilfe ohne großen Aufwand wechseln. Auch das Vertrauen baut sich nach und nach auf, so dass viele Personen sich nach einer kurzen Weile das Leben ohne eine unterstützende Kraft im Haushalt gar nicht mehr vorstellen können (und mögen).

Öffentliche und private Anbieter bieten verschiedene Services

Natürlich sind Haushaltshilfen auch ein Kostenaufwand, welche jedoch im Vergleich zu einem Altenpflegeheim zum Beispiel noch relativ gering ausfallen. Der Malteser und das Deutsche Rote Kreuzbieten ebenso teilweise Betreuung an. Hauptsächlich gilt dies allerdings bei älteren und eingeschränkten Menschen und oft nur für Bereiche, wie beispielsweise das Essen auf Rädern oder ein morgendlicher Pflegedienst. Bei privaten Anbietern ist oft mehr Entscheidungsspielraum, wann eine Hilfe anwesend sein soll und wann nicht. Alles in Allem sind Haushaltshilfen eine sehr gute Sache. Und nicht nur für Senioren und körperlich eingeschränkte Menschen, sondern auch Vollzeitarbeiter oder Selbstständige genießen Vorzüge des Lebens ohne Aufräum- und Putzarbeiten und haben viel mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben.


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