Zutaten:
500 g Mehl, 6 – 7 Eier (je nach Größe), 1 gestrichener TL Salz, außerdem Salz fürs Kochwasser
Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel schütten, die Eier zufügen sowie das Salz und mit dem Kochlöffel kräftig rühren, so lange, bis der Teig absolut glatt ist, geschmeidig, aber dennoch zäh wirkt und luftige Blasen bildet. Eine halbe Stunde ruhen lassen, damit das Mehl seinen Kleber ausbilden kann.
Schließlich einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, dann salzen. Eine weite Schüssel mit heißem Wasser daneben bereithalten. Wer die Spätzle vom Brett schaben will, braucht dafür ein sogenanntes Spätzlebrett. Es hat einen Griff und ist an der gegenüberliegenden Seite abgeflacht, damit man über diese flache Kante den Teig ins Wasser streifen kann. Das Brett im kochenden Wasser anfeuchten, eine Portion Teig darauf flach streichen, dann mit einem Messer oder mit einem Teigschaber schmale Streifen ins leise siedende Wasser schaben.
Sobald sie wieder oben schwimmen, sind sie gar. Mit einer Drahtkelle herausfischen, im heißen Wasser in der bereitstehenden Schüssel kurz abspülen – so wird die anhaftende Stärke entfernt und die Spätzle kleben nicht zusammen. Sofort mit der nächsten Portion weiter fortfahren, bis alle Spätzle fertig sind. Sie werden immer wieder aus der Schüssel herausgefischt, gut abgetropft und auf einer Platte beiseite gestellt.
> Ein Rezept von Martina Meuth und Bernd Neuner Duttenhofer Foto: WDR
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