Hausfrauen dürfen öffentlich beleidigt werden – nochmals Birgit Kelle und ihr Buch

Erstellt am 18. September 2013 von Schreibfreiheit

Frauen, die zu Hause bleiben und ihre Kinder großziehen,
werden deshalb in der Regel als “Heimchen am Herd” abgestempelt,
kritisiert Autorin Birgit Kelle. Dies sei der “wahre Sexismus unserer Zeit”.

Die Welt: Frau Kelle, warum sind Sie eigentlich so wütend?

Birgit Kelle: Ja, ich bin wirklich wütend. Frauen, die freiwillig und gerne für ihre Kinder ein paar Jahre aus dem Beruf aussteigen, haben in Deutschland keine Lobby. Jeder darf auf ihnen herumtrampeln. Jeder darf sie als “Heimchen am Herd” beleidigen. Wir sind “nur” Hausfrauen, “nur” Mütter. Gibt es einen anderen Beruf, der weniger anerkannt wir? Und gibt es einen wichtigeren?…..

Die Welt: Sie finden das Betreuungsgeld richtig…

Birgit Kelle: … aber lächerlich gering. Es ist eigentlich eine Demütigung. 500 Euro pro Kind wäre das Mindeste, aber eigentlich noch immer zu wenig. 1200 Euro, so viel wie die Kinder voll berufstätiger Frauen den Staat kosten – das fände ich gerecht……

Die Welt: Was für eine Zukunft wünschen Sie sich für Ihre Töchter?

Birgit Kelle: Eine genau so gute, wie ich meinen Söhnen wünsche und vor allem, dass sie ohne Bevormundung ihr Leben so leben dürfen, wie sie es selber möchten.

Original auf www.welt.de
vom 4. Sept. 2013

Siehe auch www.blusezu.de

Das Buch “Dann mach doch die Bluse zu”, ist soeben erschienen bei adeo, 221 Seiten, 17,99 Euro

Das Buch kann HIER bestellt werden. Die von Birgit Kelle versandten Bücher werden alle auch signiert.
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