Nachdem meine beiden Enkel noch etwas zu jung sind, um mit ihnen nach dem Vorbild von Bad Grandpa quer durch Deutschland oder gar Europa zu reisen, muss ich mir vorerst zumindest eine andere Beschäftigung suchen. Eigentlich wollte ich ja unter die Agrarökonomen gehen und in großem Stil Peperoni züchten. Eine entsprechende Plantage dafür hatte ich bereits angelegt. Und die drei Planzen tragen auch schon große Früchte, so dass einer Vermarktung nach dem Motto “Hauptstadt-Peperoni gefällig” nichts im Wege gestanden hätte. Nun meint aber Oma, dass es für in der deutschen Hauptstadt gezüchtete Peperoni keinen Markt gebe. Das mag ich gar nicht glauben. Denn die grünen und hoffentlich bald auch roten Hauptstadt-Peperoni sind eine Züchtung der ganz besonderen Art. Ihren Ursprung haben die Samen nämlich hoch über den Dächern von Leipzig, im täglichen Sonnenlicht der Sachsenmetropole geschärft und in die schwarze Erde Berlins gesetzt, reifen sie derzeit zu echten Knüllern heran, einzigartig und scharf wie Hölle. Was soll ich sagen? War das jetzt genug Werbung oder muss ich noch eine Schippe drauflegen? Ernstgemeinte Angebote als Kommentar hinterlassen oder an opa (at) opas-blog.de schicken. Wäre doch gelacht …