Hat PSOE-Sánchez-123 gegen Puigdemonts Auslieferung von Belgien nach Spanien agiert?

PSOE-Wahlkämper und kommissarischer Präsident Spaniens Sánchez-123 hat sich Heute in einem Interview bei RNE (Radio Nacional España) „sehr weit aus dem Fenster gelehnt“, vermutlich zu weit?
Er induzierte nämlich, ob nun aus Wahlkampfgründen oder Größenwahn sei einmal dahin gestellt,  daß die spanische Justiz der Regierung unterstünde, was sie des Status der Unabhängigkeit berauben würde!
Das ist nebenbei eines der Hauptargumente der rassistischen nationalkatalanischen Separatisten-Sekte, die so unangenehmen Urteilen zu entgegnen pflegt. Hat Sánchez diesen Stil jetzt auch übernommen? Doch was war genau geschehen?

Er hatte in vollem Wahlkampfmodus die Rückholung von Carles Puigdemont nach Spanien und dessen Bestrafung angekündigt.  Dass davor noch die Auslieferung durch Belgien und in Spanien ein Prozess mit einem entsprechenden Urteil steht, ließ Sánchez aus.

Die spanische Strafverfolgung bedauert diese Äußerungen des kommissarischen Präsidenten, von denen sie überrascht und sprachlos seien!

In dem Interview hatte sich Sánchez als die treibende Kraft hinter den Auslieferungsbemühungen präsentieren wollen und mehrfach gefragt „Wem untersteht die Staatsanwaltschaft, die Strafverfolgungsbehörden denn? Als der ihn befragende Journalist schließlich die gewünschte Frage stellte „..der Regierung?“ kam die erlösende Antwort des kommissarischen Präsidenten „Nun, so ist es“!

„Das wird die Auslieferung der per Europäischen Haftbefehl Gesuchten nicht erleichtern, sondern schwieriger machen“, so die Staatsanwaltschaft. „Das sei eine Wahlkampfstrategie, mit Negativeffekten in der Abwicklung der Euro-Orden“.

Schon am Montag Abend in der Live-TV-Debatte hatte Sánchez-123 getönt: „ICH verspreche, HIER und HEUTE ihn (Puigdemont) nach Spanien zurückzuholen und ihn vor die Justiz zu bringen.“

Der virtuelle, digitale Kofferraumflüchtling und Ex-Präsident nahm diesen Ball gerne auf und entgegnete Sánchez über die Medien: „Will er mich entführen lassen?“

Das ist in Spanien in den 80er Jahren mit ETA-Terroristen durchaus geschehen, die von der GAL* in ihren französischen Verstecken aufgegriffen, heimlich zurück nach Spanien gebracht, dort vor Gericht gestellt und zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, aber auch teilweise durekt umgebracht wurden. Dies geschah während der Regierungszeit und somit unter letztlicher Verantwortung des PSOE-Präsidenten Felipe Gonzalez „in der guten alten Zeit“ Spaniens…
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https://www.elmundo.es/espana/2019/11/06/5dc2af2efdddfff17c8b45fe.html
*( https://de.wikipedia.org/wiki/Grupos_Antiterroristas_de_Liberaci%C3%B3n)


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