JA! können wir dazu nur sagen! Wir staunen immer wieder, wenn uns ausländische Kunden fragen, ob wir in die Schweiz, nach Spanien, Norwegen oder sonst wohin liefern.
Natürlich tun wir dies und eigentlich gingen wir bis dato davon aus, dass dies das Normalste dieser Welt sei. Aber eben nur eigentlich, denn die Forderung der dänischen EU Kommisarin zeigt doch nur, dass es anscheinend anderen ebenso geht.
Wenn Margarethe Vestager nun beklagt, dass es immer noch online Händler gibt, die das Einkaufen via Geoblocking aus diversen Regionen dieser Erde verhindern, dann kann man darüber wirlich nur den Kopf schüttel und ihr sagen, dass sie mit ihrer Forderung vollkommen recht hat.
Dass dahinter natürlich knallharte finanzielle Interessen diverser Konzerne stehen ist nicht nur im Handel im digitalen Inhalten so. Dies gibt es nach wie vor bei materiellen Produkten und dies in kaum vorstellbarer epischer Breite.
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Da kommt es schon einmal vor, dass dieser Hersteller aus Land X partout nicht verstehen will, dass das Internet grenzenlos ist und weiter an alten Zöpfen in Form verschiedener Preismodelle für verschiedene Märkte festhält und es ihm dann so geht wie weiland ein bekannter Mann pflegte zu sagen: "Wer zu spät kommt..." usw. usf.
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Sehr sicher ist in diesem Denken eine der Ursachen zu sehen, warum bspw. im altehrwürdigen Orrefors Glasbruk im Sommer 2013 für immer der Glasofen ausging. Hielt doch das Management noch bis weit über das Jahr 2010 hinaus an den Vertriebsstrukturen fest, die vor Beginn des Internetzeitalers bis etwa 1995 durchaus ihre Berechtigung haben.
Wenn Sie aber im Zeitalter des Web als Händler allein beim bestellen neuer Ware darauf achten müssen, dass sie ja rechtzeitig bestellen, weil Ihre Bestellung zu allererst in ein Dorf nahe HAMBURG zu gehen hat, um von da nach ORREFORS gegegeben zu werden, damit in Orrefors eine Anweisung an das Lager in MALMÖ ergeht, doch bitte die bestellte Ware nach POTSDAM zu senden und der dortige online Händler wiederum aus besagtem Dorfe nahe Hamburg damit gegängelt wird, ja nicht auf die Idee zu kommen, eine bestimmte Glasserie in ORREFORS direkt einzukaufen, weil dafür wiederum wer auch immer welche Alleinvertriebsrechte hat, dann ist doch klar, was der online Händler macht.
Dann ist auch nachvollziehbar, warum sich schon heute im Frühjahr 2015 gelinde gesagt kein Mensch mehr dafür interessiert, wer wann für welche in Orrefors geblasene Glasserie Alleinvertriebsrechte anmeldete, da ja nun schon zwei Jahre lang eh kein Glas mehr in Orrefors geblasen wird.
So hängt eins mit dem anderen zusammen und so ist es schon lange überfällig, alte Zöpfe abzuschneiden. Was anfangs des 19.Jahrhunderts die Maschinenstürmer waren, das sind heute diejenigen die versuchen im Web Handelsstukturen zu etablieren, die der Idee des Web zuwider laufen.
Natürlich tun wir dies und eigentlich gingen wir bis dato davon aus, dass dies das Normalste dieser Welt sei. Aber eben nur eigentlich, denn die Forderung der dänischen EU Kommisarin zeigt doch nur, dass es anscheinend anderen ebenso geht.
Wenn Margarethe Vestager nun beklagt, dass es immer noch online Händler gibt, die das Einkaufen via Geoblocking aus diversen Regionen dieser Erde verhindern, dann kann man darüber wirlich nur den Kopf schüttel und ihr sagen, dass sie mit ihrer Forderung vollkommen recht hat.
Dass dahinter natürlich knallharte finanzielle Interessen diverser Konzerne stehen ist nicht nur im Handel im digitalen Inhalten so. Dies gibt es nach wie vor bei materiellen Produkten und dies in kaum vorstellbarer epischer Breite.
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Da kommt es schon einmal vor, dass dieser Hersteller aus Land X partout nicht verstehen will, dass das Internet grenzenlos ist und weiter an alten Zöpfen in Form verschiedener Preismodelle für verschiedene Märkte festhält und es ihm dann so geht wie weiland ein bekannter Mann pflegte zu sagen: "Wer zu spät kommt..." usw. usf.
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Sehr sicher ist in diesem Denken eine der Ursachen zu sehen, warum bspw. im altehrwürdigen Orrefors Glasbruk im Sommer 2013 für immer der Glasofen ausging. Hielt doch das Management noch bis weit über das Jahr 2010 hinaus an den Vertriebsstrukturen fest, die vor Beginn des Internetzeitalers bis etwa 1995 durchaus ihre Berechtigung haben.
Wenn Sie aber im Zeitalter des Web als Händler allein beim bestellen neuer Ware darauf achten müssen, dass sie ja rechtzeitig bestellen, weil Ihre Bestellung zu allererst in ein Dorf nahe HAMBURG zu gehen hat, um von da nach ORREFORS gegegeben zu werden, damit in Orrefors eine Anweisung an das Lager in MALMÖ ergeht, doch bitte die bestellte Ware nach POTSDAM zu senden und der dortige online Händler wiederum aus besagtem Dorfe nahe Hamburg damit gegängelt wird, ja nicht auf die Idee zu kommen, eine bestimmte Glasserie in ORREFORS direkt einzukaufen, weil dafür wiederum wer auch immer welche Alleinvertriebsrechte hat, dann ist doch klar, was der online Händler macht.
Dann ist auch nachvollziehbar, warum sich schon heute im Frühjahr 2015 gelinde gesagt kein Mensch mehr dafür interessiert, wer wann für welche in Orrefors geblasene Glasserie Alleinvertriebsrechte anmeldete, da ja nun schon zwei Jahre lang eh kein Glas mehr in Orrefors geblasen wird.
So hängt eins mit dem anderen zusammen und so ist es schon lange überfällig, alte Zöpfe abzuschneiden. Was anfangs des 19.Jahrhunderts die Maschinenstürmer waren, das sind heute diejenigen die versuchen im Web Handelsstukturen zu etablieren, die der Idee des Web zuwider laufen.
