Hass loswerden

Hass loswerden

Manchmal gibt es Menschen die uns zur Weißglut treiben. Und nicht nur das: wir hassen sie. Aber selbst wenn jemand es “verdient hat” gehasst zu werden – wenn Du Hass im Herzen trägst schadest Du Dir damit selbst. Und Hass macht Dich zu einem schlechteren Mensche als Du eigentlich bist. Dann stellt sich also die Frage: Wie kannst Du Hass loswerden?

Hier eine ganz einfache Übung um Hass aufzulösen.

Denk an einen Menschen den Du hasst. Jemanden, den Du verabscheust. Jemand, der Dich wütend und ärgerlich macht. Am besten jemanden den Du persönlich kennst, aus Deinem eigenen Leben und der Dein Blut zum Kochen bringt.

Und dann:

Wünsche diesem Menschen aus tiefstem Herzen etwas Gutes. Anstatt ihm die Pest an den Hals zu wünschen, oder zu wünschen dass ihm etwas “so Schlimmes passiert dass er ____ bereuen wird blablabla” wünsch diesem Menschen dass ihm etwas so Tolles passiert, dass es sein Herz aufmacht und ihm zu einem besseren Menschen macht.

Stell Dir vor Du hättest einen Glückshebel den Du umlegen könntest, und dann würden so viele Glücksgefühle über diesen Menschen strömen dass er vor lauter Glück und Freude garnicht mehr böse sein kann.

Stell Dir vor Du könntest in Deinem Körper Glücksgefühle erzeugen und sie dann wie einen magischen Lichstrahl zu diesem Menschen schicken, damit er ganz von Glück erfüllt wird.

Diese Übung zum Hass loswerden ist uralt, und sie ist in vielen Religionen bekannt. Auch in der Bibel steht zum Beispiel geschrieben: “Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen”.

Und auch im Buddhismus gibt es diese Übung.

Doch selbst wenn Du (wie ich) keiner bestimmten Religion zugehörig bist – Dein Gehirn wird es Dir danken. Denn Du kannst damit gezielt “Hass-Schaltkreise” in Deinem Gehirn entschärfen und durch positivere Gefühle ersetzen. (Ein sehr schönes Modell um den “Wert” verschiedener Gefühle miteinander zu vergleichen ist übrigens die Landkarte des Bewusstseins).

Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf.

- Hermann Hesse, Demian, Gesammelte Werke Bd. 5


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