Hasenfutter eins zwei drei • Ostergedicht von Janosch

Ostern von Janosch

Ach, da kocht die Hasenmutter
Auf dem Ofen Hasenfutter.
Rührt im Topfe 1 2 3
Grünkohl, Kraut, Kartoffelbrei.

Und zum Nachtisch 5 6 7
Gibt es süße Zuckerrüben.
Hört ihr die Häschenkinder singen:
Die Mutter soll das Essen bringen.

Die Löffel liegen schon bereit,
Und das kleinste Häschen schreit:
Wir wollen endlich essen, Mutter.
Wir wollen unser Hasenfutter.

Wir wollen endlich 1 2 3
Grünkohl, Kraut, Kartoffelbrei.
Und 1 2 3 4 5 6 7
Zum Nachtisch süße Zuckerrüben.

Nein, so spricht die Frau Mama.
Der Vater ist noch gar nicht da.
1 2 3 4 5 6 7
Wo ist der Vater nur geblieben?

Ach, die Häschenkinder warten,
Und der Vater ist im Garten.
Muß die Mohrrüben begießen,
Nachschaun, ob die Blümlein sprießen.

Und vom Kohl die Raupen jagen.
Und das Gras nach Hause tragen.
Und mit der Harke Erde rechen,
Und mit dem Spaten Löcher stechen.

Muß auch die Zwiebelchen versorgen.
Ach nein, das mach ich lieber morgen,
Sagt der Vater 8 9 10,
Denn ich muß nach Hause gehn,

Wo meine Hasenkinder warten.
Und ich sitz immer noch im Garten.
Er nimmt noch ein Pfote voll
Von dem guten Blumenkohl.

Oh, da kommt der Vater schon,
Ruft der eine Hasensohn,
Jetzt könn'n wir endlich essen, Mutter.
Ach ja, wie gut schmeckt Hasenfutter.

Ostern von Janosch – Quelle: butler.com


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