Anfang Oktober, bevor die Uni wieder angefangen hat, habe ich mir noch ein Wochenende im Harz gegönnt. Entgegen der Statistik, hatten wir drei wunderschöne, sonnige Herbsttage und konnten viel unternehmen und die Natur genießen. Heute möchte ich meine Erfahrungen und alle Infos zu dem Trip mit euch teilen. Vielleicht ist der Harz ja für den ein oder anderen von euch ein schönes Reiseziel fürs Frühjahr oder den nächsten Sommer, er ist auf jeden Fall super geeignet für einen Kurztrip mit kleinem Budget.
Wie so viele meiner Trips in letzter Zeit war auch dieses Wochenende wieder ein Seminar der Hamburger NAJU. Bei den NAJU-Seminaren fahren wir als kleine Gruppe für wenig Geld ein Wochenende weg, genießen die Natur und lernen etwas neues dazu. Mein erstes Seminar ging Anfang diesen Jahres auf die Hallig Langeneß - das Reisetagebuch dazu findet ihr hier.
Freitag Mittag sind wir von Hamburg aus mit Regionalbahnen nach Bad Harzburg gefahren. Da diese im Niedersachsenticket mit inbegriffen sind, ist dies eine billigere Variante zu dem ICE oder IC. Dafür haben wir ungefähr 5 Stunden gebraucht und sind zweimal umgestiegen. Von Bad Harzburg ging es dann noch einige Stationen weiter mit dem Bus zur Jugendherberge Torfhaus. Torfhaus ist ein kleines Dorf am Fuße des Brockens und schon von dort hat man einen schönen Ausblick über das Tal.
Der Samstag war der einzige Tag, den wir komplett Zeit hatten um den Harz zu erkunden. Dafür haben wir eine große Wanderung durch den Nationalpark, die etwa 16km weit war, gemacht. Wer nicht so weit wandern möchte, kann von Torfhaus auch in 8km auf den Brocken wandern - hier legt man allerdings deutlich mehr Höhenmeter zurück.
Unsere Strecke war wunderschön durch den Wald, über einen Bach und schließlich am Stausee - der sich direkt auf der Grenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt befindet - entlang. Außerdem hatten wir eine Führerin vom Nationalpark, die uns interessante Infos zum Harz und dem Nationalpark gegeben hat - zum Beispiel zum Thema Borkenkäfer.
Am Anfang unserer Wanderung war der Wald sehr Nadelbaum lastig, später kamen wir aber in Gebiete mit vielen Laubbäumen und ich muss sagen, ich habe noch nie einen so wunderschönen, goldenen Herbst erlebt.
Wir sind bis zum sogenannten Molkenhaus gewandert und dann mit dem Bus zurückgefahren, mit einem Zwischenstop am Radau-Wasserfall. Dort war ein schönes, kleines Wirtshaus mit Blick auf den Wasserfall, in dem mein Freund und ich noch Windbeutel mit Kirschen gegessen und einen Tee getrunken haben.
Am Sonntag Morgen haben wir noch eine Moorführung von der gleichen Führerin wie am Vortag bekommen. Direkt an Torfhaus liegt nämlich ein Hochmoor das etwas wirklich magisches an sich hat. Eine solche Führung kann ich jedem nur empfehlen. Ich hatte vorher gar keine Ahnung von Mooren - ich wusste nicht mal, dass es verschiedene Arten gibt - und wie wichtig und leider auch bedroht diese sind.
Nach der Führung haben wir noch ein bisschen die Sonne vor dem Nationalparkhaus genossen und schließlich den Rückweg angetreten - ich hätte meinetwegen auch noch ein paar Tage länger dort bleiben können.
Wie so viele meiner Trips in letzter Zeit war auch dieses Wochenende wieder ein Seminar der Hamburger NAJU. Bei den NAJU-Seminaren fahren wir als kleine Gruppe für wenig Geld ein Wochenende weg, genießen die Natur und lernen etwas neues dazu. Mein erstes Seminar ging Anfang diesen Jahres auf die Hallig Langeneß - das Reisetagebuch dazu findet ihr hier.
Freitag Mittag sind wir von Hamburg aus mit Regionalbahnen nach Bad Harzburg gefahren. Da diese im Niedersachsenticket mit inbegriffen sind, ist dies eine billigere Variante zu dem ICE oder IC. Dafür haben wir ungefähr 5 Stunden gebraucht und sind zweimal umgestiegen. Von Bad Harzburg ging es dann noch einige Stationen weiter mit dem Bus zur Jugendherberge Torfhaus. Torfhaus ist ein kleines Dorf am Fuße des Brockens und schon von dort hat man einen schönen Ausblick über das Tal.
Der Samstag war der einzige Tag, den wir komplett Zeit hatten um den Harz zu erkunden. Dafür haben wir eine große Wanderung durch den Nationalpark, die etwa 16km weit war, gemacht. Wer nicht so weit wandern möchte, kann von Torfhaus auch in 8km auf den Brocken wandern - hier legt man allerdings deutlich mehr Höhenmeter zurück.
Unsere Strecke war wunderschön durch den Wald, über einen Bach und schließlich am Stausee - der sich direkt auf der Grenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt befindet - entlang. Außerdem hatten wir eine Führerin vom Nationalpark, die uns interessante Infos zum Harz und dem Nationalpark gegeben hat - zum Beispiel zum Thema Borkenkäfer.
Am Anfang unserer Wanderung war der Wald sehr Nadelbaum lastig, später kamen wir aber in Gebiete mit vielen Laubbäumen und ich muss sagen, ich habe noch nie einen so wunderschönen, goldenen Herbst erlebt.
Wir sind bis zum sogenannten Molkenhaus gewandert und dann mit dem Bus zurückgefahren, mit einem Zwischenstop am Radau-Wasserfall. Dort war ein schönes, kleines Wirtshaus mit Blick auf den Wasserfall, in dem mein Freund und ich noch Windbeutel mit Kirschen gegessen und einen Tee getrunken haben.
Am Sonntag Morgen haben wir noch eine Moorführung von der gleichen Führerin wie am Vortag bekommen. Direkt an Torfhaus liegt nämlich ein Hochmoor das etwas wirklich magisches an sich hat. Eine solche Führung kann ich jedem nur empfehlen. Ich hatte vorher gar keine Ahnung von Mooren - ich wusste nicht mal, dass es verschiedene Arten gibt - und wie wichtig und leider auch bedroht diese sind.
Nach der Führung haben wir noch ein bisschen die Sonne vor dem Nationalparkhaus genossen und schließlich den Rückweg angetreten - ich hätte meinetwegen auch noch ein paar Tage länger dort bleiben können.