Da komm ich daher mit meinen Cantucci. Also eigentlich kommt der Mitkoch daher. Aber der schreibt ja nichts.
Und weil der Mitkoch auch ein großer Liebhaber getrockneter Feigen ist, hat er noch kleingehackte Feigen unter die Mandeln geschummelt. Was ihren Geschmack noch feiner macht ...
Cantucci
200 g ungeschälte Mandeln
100 g getrockenete Feigen, gehackt
etwas Butter
200 g Zucker
4 Eier
Salz
500 g Mehl (halb Weizenmehl glatt, halb Weizenmehl griffig)
1 Packerl Backpulver
1 Packerl Vanillezucker (K: selbstgemacht)
abgeriebene Schale von 2 Zitronen (sehr gut ist auch ein Mix aus Zitronen- und Orangeschalen)
1 Ei, verquirlt mit 30 g Zucker
zerlassene Butter
Die Mandeln mit Butter in einer Pfanne kurz anrösten. Grob hacken. Zucker mit den Eiern verquirlen. Dann alle übrigen Zutaten einrühren. Backrohr auf 160 Grad vorheizen. Den Teig zu Rollen mit höchstens fünf Zentimeter Durchmesser formen. Aufs Backblech setzen, mit dem verquirlten Ei bestreichen und in ca. 25 Minuten goldgelb backen.
Die Cantucci halten in Keksdosen sehr lange (bei uns leider nicht ...), ohne an Qualität einzubüßen.
Tipp Süßwein: Ben Ryé von Donnafugata auf Pantelleria oder, noch besser: ein Picolit von Venchiarezza in Cividale (ein Weingut, das wir bei fast jedem Friaulausflug besuchen)