Harmonie der Sphären

Von Stevenblack

Hallo Leute, gestern war ein echt harter Tag für mich, da ging sich einfach kein Artikel mehr aus. Ich hoffe, ihr fandet die Alternative und deren Niveau angemessen? Nur zur Information: Es gibt bislang sehr, sehr wenige Bücher, die ich tatsächlich vollständig auf dem Computer durchlas – “Die Welle” von Laura Knight –J. mit ihrer “Cassiopeiacrew” ist eines davon. Jedoch eine Warnung, ich euch mit-schick:  (Und dies ist wirklich, bitte nicht – als Anreiz zum Lesen zu verstehen!)

Ich denke, die Welle sollte NIEMAND lesen, der keine Erfahrung mit wenigstens grundlegender Bildung, in den sogenannten “esoterischen Weisheiten” hat. Damit ist KEIN “NEW AGE” Gebimsel gemeint, ich meine schon echte, richtige geistige Auseinandersetzung mit Philosophie, Texten über Bewusstseinsbildung und ein gutes Stück Psychologie schadet wohl auch nicht. NUR aus Neugier, liebe Freunde, sollte man sich da nicht dran wagen, leider bin ich mir nur zu bewusst, dass genau solche Worte neugierig machen, aber keiner wird hinterher sagen können, dass hat mir ja keiner gesagt ..

Warum, werdet ihr fragen, verständlicherweise, meine Antwort ist so offen, wie sie mir selbst inzwischen offensichtlich wurde. Weil ich zu der Ansicht gelangt bin, dass man eigentlich JEDES Buch mit “kritischer Offenheit” und mit einer gesunden Portion Skepsis lesen sollte, welches sich auf derlei Fragen spezialisiert hat. Ich sag dass? Ja, vor allem solche Literatur, die einem im Gehirn kräftig rumrührt, was nämlich automatisch geschieht, wenn man überhaupt keinen Plan vom gesagten hat. Daher der Vorschlag, vorher mit leichterem zu beginnen .. und nicht gleich mit dem “Hardcore Zeugs” flirten. Der mögliche Schaden könnte enorm sein ..  

Nachdem das gesagt und mein Gewissen damit beruhigt wäre, möchte ich euch heute auf einen besonderen Spaziergang einladen. Kommt und begleitet mich, folgt mir, zu einem ziemlich interessanten und fesselnden Thema. Ich denke, ich kanns mir heute leisten, großmundige Versprechen abzugeben … Es müsste schon zu einem extremen Umschwung, in eurem Denken gekommen sein, wenn dass keiner interessant findet.

  

Wir alle kennen – mehr oder weniger- die beeinflussende Kraft und Macht von Symbolen. Es gibt sie gut sichtbar, wie etwa als Firmenaushängeschild, oder versteckt – mit oder ohne Absicht, etwa zum Beispiel in der Werbung und im Marketingbereich, ganz allgemein.  Ob es sich um Autos von Porsche, Uhren von Rolex, oder Kleider von Dior handelt, diese als Luxusgegenstände vermarkteten Objekte des allgemeinen Neids sind zu Statussymbolen geworden, oftmals DURCH die Kraft des Symbols. Man kennt die allgemeinen Einwände, gegen diese Sichtweise – es seien ja nur gezeichnete Figuren, “wie sollten diese schon eine Kraft entfalten, lächerlich” – erfuhr ich beispielsweise erst kürzlich.

Ja, das mag sein – oder auch nicht. Man sollte sich zumindest Gedanken darüber machen, wie es wohl kommt, dass wirklich Erfolgreiche Unternehmen, sich ihre Symbole “was kosten lassen”. Die werden schon wissen wieso, Symbole sind ja im wesentlichen eine 3 dimensionale, lineare Wiedergabe von etwas, dass per Se Nicht-Linear ist. Symbole sind Ideen, grafische Abbildungen von meist ziemlich komplexen Zusammenhängen, Gefühlen, Vorstellungen, die, was eigentlich unglaublich ist und für die Kreativität und das Spektrum unseres Gehirns Bände spricht, IN UNS verstanden werden und einen Erkennungswert besitzen.

Vermutlich kapieren wir auf unserer eher materiell orientierten Ebene nicht ganz richtig, WAS es uns mitteilen soll, aber sie faszinieren und arbeiten im Unterbewusstsein. Und dass alleine ist im Werbegeschäft Gold wert, wie sagen sie? Ach ja, nur KEINE Werbung ist eine schlechte Werbung .. das mag uns schon mal nen kleinen Einblick, in die skrupellose Denkweise dieser Firmenbranche geben. Sie lebt deswegen so gut davon, weil nach wie vor – und dass trotz all der gegenteiligen Beweise, die oft genug erbracht wurden – die Menschen bezweifeln, dass Werbung und/oder Symbole überhaupt(lachhaft) eine Bedeutung haben könnten. (Da braucht man eigentlich nur mal ehrlich sein, oder seine Einkaufstüte gleich nach dem verlassen des Ladens durchwühlen ..) 

Das Wort Symbol selbst, leitet sich aus dem griechischen syn-ballein ab, das so viel wie „zusammenwerfen“ bedeutet. (griech. sýmbolon „das Zusammengeworfene” von syn-ballein, „zusammenwerfen”). Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „Symbol“ leitet sich aus einem antiken Brauch ab: Zum Abschied zerbrach der Gastgeber eine Tontafel oder einen Tonring und überreichte seinem Gast eine Hälfte davon. Diese diente bei einem möglichen Gegenbesuch als Erkennungszeichen. Durch das Zusammenfügen der beiden Teile konnte sich der ehemalige Gastgeber oder ein Mitglied seiner Familie als Freund zu erkennen geben. Der Ring oder die Tontafel stand also als Symbol für die Freundschaft zwischen den beiden Personen.

Aber wir wollen heute eine ganz andere Form der Symbolik betrachten, ich gebe zu, ich habe euch ein bisschen, aber nur ein ganz klein wenig, an der Nase herumgeführt. Das bisherige gesagte, sollte nämlich lediglich eine Einführung sein, als eine grundsätzliche “Orientierung” dienen und auf das “kommende” vorbereiten.

Das “kommende”, das ist etwas auf den ersten Blick eher überraschendes. Ich meine, wer hätte gedacht, dass dies möglich wäre?

Man muss allerdings vorausschicken, dass mittlerweile zumindest einer breiteren Öffentlichkeit bekannt ist, dass noch “jemand anders” Symbole bevorzugt. Um sich mitzuteilen? Möglich, vielleicht aber auch um sich uns zu erkennen zu geben?

Schon den “Alten” war bekannt, dass Gott durch Symbole kommunizieren will und so war die “heilige Geometrie” ein eifersüchtig gehütetes Geheimnis, vor allem vor der Kirche geheim zu halten. Ein verbrannter Körper war damals im Dutzend billiger zu haben ..  daher schien Schweigen eindeutig “verlockender ..”

Ja, dass Leben und dass Universum drückt sich durch Zahlen und durch Symbole aus, so braucht es uns auch nicht wundern, dass dass auf vielfältige Weise sichtbar wird. Dies lehrt nicht zuletzt auch die Kabbala, eigentlich Quabbalah ..  und die Grundlage für viele dieser Symbole ist meist in der Vesica Piscis (Fischblase)zu finden.

  <-Vesica Piscis

Diese im Schnittpunkt zweier Kreise zu ermittelnde geometrische Figur ist ebenfalls die Grundlage sämtlicher 5 platonischen Körper. Auch wenn gemeinhin angenommen, sind diese wohl eher nicht von Platon berechnet worden, sondern er erlernte sie selbst, in der einstigen großen Wissensuniversität “ON”, oder Helliopolis(ORT -  griech. Name für Iunu (jwnw), hebräisch „On“)

Die Priester von Heliopolis waren an einem Großteil der Entstehung des ägyptischen religiösen Schriftgutes beteiligt und ihre Lehren fanden schon in sehr alter Zeit weite Verbreitung im Lande. Noch in griechischer Zeit standen sie im Ruf großer Weisheit: Herodot verkehrte mit ihnen, und die Überlieferung läßt Plato 13 Jahre bei ihnen verweilen .. (Die oftmalige Verwirrung zwischen Platon oder der Schreibweise Plato, ist auf die Römer zurückzuführen, sie nannten ihn (lateinisch) Plato. Aber der Kerl war Grieche – also Platon.

Und letztlich, liebe Leser/Leserinnen war auch dass ein Teil der “Vorspeise”, kommen wir nun also zum “Hauptgericht”.

Voranstellen möchte ich nun, einige “Symbole der Sphären” .. Welcher Sphären? Gemach, Leute, vielleicht kommt ihr ja ganz von selbst drauf?

<-Bild 1

Sieht das etwa nicht toll aus? Also schön, auch ich bin neugierig. Ist vielleicht einer/eine draufgekommen, was für Sphärenabbildungen dass wohl darstellen könnten? Das würde mich interessieren, ich bin davon nämlich selber überrascht worden. Was eigentlich gar nicht hätte passieren müssen ..

<-Bild 2

Egal, gehen wir die Sache von einer etwas anderen Seite her an. Die Namen Keppler oder auch Pythagoras sollten bekannt sein, soviel setze ich mal voraus .. (was bin ich doch heute für ein scherzkeks)

Nach all den “Vorworten” sollte der Gedanke nicht mehr so fremd sein, dass eine Art “geheimnisvoller Ordnung”, hinter den Dingen steht. Und da sind uns auch von den “Alten” Gedanken oder Vorstellungen überliefert worden, welche sich darauf bezogen. Es wurde nur leider “modern”, diese Vorstellungen zu verlachen und zu verspotten. Inzwischen aber wird sogar von der “etablierten Wissenschaft”, naja, sagen wir zumindest von den klügeren Köpfen, dieser “Möchte-gern-Wissenden” nicht mehr verneint, dass das Universum eine Art “lebendiges Wesen”, ein sich selbst bewusster Organismus ist.

Diese Vorstellung ist Ur-alt und hat schon unzählige Universalgelehrte inspiriert und angeleitet. Nur wir sind in die Falle der “toten Mechanik” gerannt, daher wird es wieder Zeit, die Welt ein wenig anders zu betrachten .. und zwar erfüllt mit Leben. Jahrhunderte hindurch waren kluge Menschen von einem wohlgeordneten Ganzen überzeugt, obwohl ihnen die Möglichkeiten der Berechnungen und die technischen Instrumente dazu fehlten. Oder vielleicht gerade deshalb?`

Diese Bilder sind aufgrund von – ihr werdet es vielleicht nicht glauben – “Himmelsbeobachtungen” entstanden.

<-

Venus Erde Mars Mars aus venuszentrierter Sicht bei Venus/Erde-Konjunktionen, Start 30.03.2001, 800
mal, Zeitraum ca. 1278,9 Jahre. Die hellen Punkte geben die Planetenpositionen wieder, die roten Linien
stellen die Verbindungen zwischen je zwei chronologisch aufeinander folgenden Stellungen dar.

Keine Sorge, ich hab`schon auch verwundert geguckt! Es geht um Zahlenverhältnisse und Proportionen. Ähnliche Gemeinsamkeiten und Verhältnisse, sind auch- wie kann es anders sein -in der Musik zu finden. Das Musik und Kosmos gemeinsame Wurzeln hätten, wurde schon von Platon behauptet, Pythagoras wiederum sprach von den Sphärenharmonien, welche von Johannes Keppler dann zu seiner Zeit, zu Beginn des 17. Jh. erneut wieder aufgegriffen wurden.

Man kann oftmals hören oder lesen, dass die Menschheit irgendwie, irgendwo “falsch abgebogen ist” und wieder “kehrt machen” müsse. Ja, dass mag schon sein, allerdings ist diese Behauptung eine gewaltige Verniedlichung! Die Menschheit ist NICHT nur “falsch abgebogen”, sondern ist auf die falscheste mögliche “Fahrspur” eingebogen, die es vermutlich überhaupt gibt! Und da wieder rauszukommen, dass ist leichter gesagt als getan. Zumindest aber wir, können heute auf der richtigen Spur fahren, oder es wenigstens versuchen .. brumm, brumm ..

Jedenfalls hat es bis heute gedauert, keinem der Universalgelehrten war es vergönnt, diese Bilder, die wir nun betrachten dürfen mit der “Himmelmechanik” in einen Kontext zu setzen. Sie vermuteten es, ja, aber wissen? Nein, eher nicht ..

<-Hartmut Warm

Hartmut Warm, Jahrgang 1956, Bauingenieurstudium, Programmierer, Ausbildung zum Dozenten
für bewusstes Musikhören, langjährige Studien zur Geschichte der Sphärenharmonie und zur planetarischen
Astronomie, Veröffentlichung seiner Forschungsergebnisse in dem Buch „Die Signatur der
Sphären – Von der Ordnung im Sonnensystem“. Umfangreiche Vortrags- und Seminartätigkeit über
die Idee der Sphärenharmonie und die von ihm aufgefundenen kosmischen Ordnungsstrukturen. Arbeitet
als Ingenieur, Autor und freier Forscher in Hamburg

Helmut Warm ist gelungen, was den “Alten Gelehrten” selbst verwehrt blieb. Aufgrund moderner astronomischer Erkenntnisse und Berechnungsverfahren, gelang ihm der definitive Nachweis, daß im Kosmos in der Tat eine wunderbare und äußerst verblüffende Ordnung vorhanden ist. Es war zum Beispiel länger schon bekannt, dass der Planet Venus im Zeitraum von 8 Jahren, ein nahezu perfektes Pentagramm abbildet.

In seinem Buch “Die Signatur der Sphären” sind viele weitere solcher Geometrischer Figuren abgebildet. Seiner Ausbildung als  „Lehrer für bewusstes Musikhören“ habe er es zu verdanken gehabt, so eine Selbsteinlassung zum Thema, anlässlich eines Interviews für die Anthroposophische Zeitschrift “Der Hinweis” , da er dort mit alten Texten und der Geschichte, sowie Deutung der Musik in Kontakt kam, aufgrund des Quellenstudiums sei ihm dann klar geworden, dass eine Harmonie der Sphären existiere. 

  Er entwickelte und zeichnete nur die ersten seiner Bilder von Hand und mit Zirkel und Lineal. Später arbeitete er dann mit Computer, was verständlich sein dürfte, bei z.Bsp. 400 Konjunktionen von Planeten und mehr ..  Man kann sich seine Arbeiten so vorstellen, wobei er die kleinen Halbachsen der elliptischen Planetenbahnen, in seine Untersuchungen einbezog. Denn zu jeweils bestimmten Zeitpunkten, haben die Planeten auf ihren Bahnen um die Sonne, exakt den Abstand ihrer kleinen Halbachse von dem Zentralgestirn.

Man kommt bei dieser Art der Berechnung natürlich weit, weit, weit weg von unserer Zeitrechnung und viele seiner Figuren sind eigentlich erst in der Zukunft am entstehen. Aber die Bilder sind dennoch sowas von erstaunlich, seht euch doch einmal diese Figuren an und vergleicht dann mit .. – beispielsweise diesem Kirchenfenster, in der Kirche von Chartres.

<-ein Fenster in der Kathedrale von Chartres

<- und nun, über das Fenster der Kathedrale von Chartres gelegt – diese Raumgeraden von Saturn-Neptun aus Jupiter-zentrierter
Sicht, bei Jupiter/Saturn-Konjunktionen, 500 mal, Zeitraum 9929 Jahre.

Versteht ihr nun, was ich mit Zeitrechnung meine?

Ist es denn nicht wirklich, sowas von unglaublich schön und erstaunlich? Der Sohn meiner Mutter weiß jedenfalls, welches Büchlein er sich demnächst zulegen wird.

Ich meine, betrachtet einmal dass hier –

<-Blick auf die Stirnseite einer
DNA-Doppelhelix

<-und nun, auf die Stirnseite der DNA Doppelhelix
gelegt: Positionen und chronologische Verbindungslinien des Mars aus Sicht der Venus bei VSB, 600 mal, ca. 192 Jahre.

Abschließend möchte ich noch anregen, vielleicht lest ihr euch dass Interview mal durch? Sehr interessant! Wirklich! Auch wäre ein Besuch auf dieser Website Aufschluss- und lehrreich, man kann sich da sogar ein 30 tägiges Testprogramm downloaden. Guckt, seid neugierig, spielt ..

Erklärungen zu Bild 1: (Oben)

Venus Mars Neptun: Mars aus Venus-zentrierter Sicht bei Venus/Neptun-Konjunktionen, Start 17.03.2000,
550 mal, Zeitraum 356,86 Jahre. In heliozentrischer Sichtweise ergibt sich ebenfalls eine nach der Zahl
Sieben geordnete Sternfigur.

Erklärungen zu Bild 2 (Oben)

Jupiter Uranus: Raumgeraden Jupiter/Uranus, Schrittweite 121,562 Tage, 750 mal, Zeitraum ca. 248,6
(3*82,87) Jahre. Die Schrittweite wurde so gewählt, daß genau drei aufeinander folgende Sechssterne dargestellt
werden, wobei die Gestaltbildung von der exakten Schrittweite unabhängig ist. Der für einen Stern
erforderliche Zeitraum von 82,87 Jahren entspricht sechs Jupiter/Uranus-Konjunktionen.

Quellenangaben:

http://www.lichtkreis.at/html/Ursymbole/was-sind-symbole.htm

http://www.chufu.de/Tempel/Kairo/Heliopolis/heliopolis.html

http://www.keplerstern.de/Presse/Hinweis_1208_AusschnRed.pdf

http://www.keplerstern.de/Das_Programm/das_programm.html

http://www.keplerstern.de/Spiel_d__Bewegungen/spiel_d__bewegungen.html

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