
Die tiefen Wintertemperaturen zwischen -15 und -25 Grad Celsius machen das faszinierende Schauspiel erst möglich. Schon im Dezember beginnen die Eisbildhauer mit Ihren Werken. Sie benutzen aus dem nahen Fluss Songhua gesägte Eisblöcke und bauen bunte Neonröhren in ihre riesigen Kunstwerke ein.
Auch Statuen aus Schnee gehören dazu. Eine davon hat sogar den Sprung ins Guiness Buch der Rekorde geschafft: Im Jahre 2007 wurde eine Nachbildung der Niagarafälle (!) als die weltgrösste Schneeskulptur eingetragen.
In dieser eisigen Märchenwelt stehen europäische Kathedralen, sozialistische Kulturpaläste, chinesische Pagoden, grinsende Buddhas, abstrakte Skulpturen, Restaurants und Bars, Labyrinthe und Rutschbahnen und vieles mehr
Der Ruf des Festivals von Harbin ist inzwischen bis weit über die Grenzen Chinas hinaus bekannt.
Die wahre Pracht und die teilweise gigantischen Ausmasse der Nachts farbenfroh illuminierten Kunstwerke lässt sich am besten erfassen, wenn man selbst vor Ort ist. Auch ein Abstecher in die spannende Metropole Harbin, in der noch heute Spuren ihrer russischen Vergangenheit erkennbar sind, lohnt sich.
Als kleinen Vorgeschmack hier schon mal ein paar Impressionen aus dieser märchenhaften Traumwelt:
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