wie viele schon wissen, lag ich vorletzten freitag auf dem op tisch. grund: bauchspiegelung und entfernung einer zyste. im vorfeld führte ich diverse gespräche mit meiner ärztin, dem chefarzt des krankenhauses, der anästhesie und zig bekannten. grundsätzlich habe ich schon das gefühl, dass ich gut informiert wurde, allerdings hat mir niemand gesagt, dass ich im dümmsten fall ziemlich lange flach liegen würde. der dümmste fall traf jedoch ein: nach der vollnarkose ging's mir erst verhältnismässig gut, einige stunden später leider nicht mehr - ich hatte wahnsinnig starke unterleibsschmerzen, konnte mich kaum mehr bewegen, mein kreislauf machte immer wieder schlapp und ich fühlte mich wie ein gestrandeter, alter pottwal und das, die nächsten sechs tage lang...
obwohl die op gut verlaufen ist und die wunden heilen, darf ich nach wie vor nichts tragen, was 5 kg überschreitet (was im alltag echt ziemlich mühsam ist) und muss weiterhin bei fast allem was ich tue aufpassen. ich hätte insbesondere diese info gerne im vorfeld gehabt - da meine planung dann eine ganz andere gewesen wäre. allerdings will ich mich nicht beklagen, hauptsache ist ja, dass soweit alles gut ist.
die stille auf dem blog hat jetzt also hoffentlich wieder ein ende und ich danke euch allen nochmals von herzen für all' die lieben worte per instagram, whatsapp, mail und sms!!!
und heute worte von pedro almodovar:
"hospitals are places that you have to stay in for a long time, even if you are a visitor. time doesn't seem to pass in the same way in hospitals as it does in other places. time seems to almost not exist in the same way as it does in other places."
herzlich re