Für Nepos erstes greifbares Halloween habe ich mir was ganz tolles, originelles ausgedacht: Ich habe aus einem Kürbis ein Gesicht geritzt.
Letztes Jahr waren wir um diese Zeit in New York und ich war voll nervös wegen dem Marathon, doch dieses Jahr hatten wir etwas Zeit und Muse für einen selbst gestalteten Kürbis.
Bei dem Kürbis handelt es sich um ein Geschenk von meiner Tante und meinem Onkel, die sich in ihrem Garten vor lauter Kürbissen nicht retten können. Also haben meine Eltern letzte Woche zwei dieser riesigen Exemplare mitgebracht. Einen konnte ich am Sonntag zu fünf Litern Kürbissuppe verkochen und der andere musste heute für meinen Schnitzexzess herhalten.
Man kann wohl sagen, dass meine Herangehensweise mit Hammer, Schraubenzieher, Teppichmesser und großem Küchenmesser eher unprofessionell war, aber ich habe das zum ersten Mal gemacht und die Idee kam mir heute auch sehr spontan.
Ich bin ganz glücklich mit unserem Kürbis und bin gespannt, wie Nepo morgen reagiert. Den vollendeten Kürbis hat er nämlich noch nicht gesehen, wohl aber beim Aushöhlen tatkräftig unterstützt.
Die Küche nach dem Kürbismassaker
Das Ergebnis: Etwas schräges Kürbisgesicht