Viele tolle weitere Rezepte auf: happy plate - Ein Foodblog von Björn Buresch aus München
Aber es ist nicht nur das eine Bier, dass heraussticht. Die ganze Serie besteht aus Jahrgangsbieren, die im Geschmack absolut überzeugen. Jahrgangsbiere sind limitierte Bierabfüllungen, die eine Brauerei dann abfüllt, wenn sie der Meinung sind ihren Konsumenten ein absolut außergewöhnliches Trinkerlebnis bieten zu können. Die Königlich Bayerisches Bier – Serie besteht aus dem Maximilian I (2013), einem Weizenbock, dem Ludwig I (2013), einem Weizenbock Cuvee, dem Ludwig II (2012), einem Doppelbock Cuvee, dem Wilhelm IV (2008), einem Märzen, und dem Max I Joseph (2012), einem Bockbier. Bei der Serie sticht für mich auf jeden Fall die lange Reifung heraus. Ich habe euch die Produktionsjahre der Biere in die Klammern hinter das Bier geschrieben. Dabei sieht man vor allem bei dem Wilhelm IV, dem Märzen, dass es eine besonders lange Reifung hinter sich hat. Alle Biere wurden in Portweinfässern von Grahams gelagert.
Der Bierstil – Weizenbock
Ein Weizenbock hat zwischen 6,5 % und 9% Alkohol. Man kann einen Weizenbock sowohl hell als auch dunkel brauen. Natürlich unterscheidet sich je nach Malzzufuhr auch das Aroma. Generell sind Weizenböcke aber sehr süß, voll im Aroma und haben meist ein Bananenaroma.
Die Brauerei – König Ludwig Schloßbrauerei Kaltenberg
Schlossbrauerei Kaltenberg ist zu einem modernen Unternehmen unter der geworden und besteht derzeit aus 4 Braustätten: Schloss Kaltenberg, wo hauptsächlich König Ludwig Dunkel gebraut wird, Fürstenfeldbruck – auf König Ludwig Weissbier spezialisiert und Holzkirchen und Thanhausen, wo die anderen königlich Bayerischen Bierspezialitäten der Marke Kaltenberg und lokale Marken gebraut werden. Das Unternehmen ist sehr stark mit der Bayerischen Geschichte und dem Haus Wittelsbach, das fast 800 Jahre Bayern regiert hat verwurzelt. Die Wittelsbacher haben Bayern in jeder Hinsicht auch im Brauwesen geprägt und heute führt Seine Königliche Hoheit Prinz Luitpold von Bayern – Inhaber von Schlossbrauerei Kaltenberg, diese Traditionen fort.
Insgesamt werden 340.000 hl Bier in diesen Brauereien gebraut. Hauptsächlich werden die Bierstile Münchner Hell, Münchner Dunkel und Weizenbier produziert. Neben der Marke „König Ludwig“ ist die Marke „Kaltenberg“ mit ca. 100.00 hl Produktionsvolumen wohl die zweitwichtigste Marke des Unternehmens.
Das Bier – Maximilian I
Der Weizenbock stammt aus dem Jahr 2012 und wurde 3 Jahre in Portweinfässern von Grahams zur Perfektion gereift. Wusstet ihr das Maximilian I, der Namensgeber des Bieres die erste Weizenbrauerei in Bayern kaufte und somit für 200 Jahre das Monopol auf Weizenbier in Bayern hatte?
Geschmacklich ist das Bier ein absolut runder Weizenbock mit 8,8 % Alk.. Hält man seine Nase ans Glas, riecht man Aromen wie Karamell, Bananen, Rosinen und ganz leichten Muskatnoten. Im Mund schmeckt man dann ein ziemlich volles Bier, dass mit seinen bananigen Noten sehr an ein Weizenbier erinnert, aber auch durch den starken Alkoholgeschmack und der Weizenmalzaromen sofort klarmacht, dass es sich hier um einen Bockbier handelt. Im Abgang schmeckt man dann die vor allem die Rosinen, die Banane und den Alkohol. Der Alkoholabgang ist nicht zu dominierend, so dass es absolut passend und rund ist. Ehrlich gesagt war ich echt absolut positiv überrascht wie lecker das Bier schmeckt. Die Aromen sind sehr abgerundet.
Passt besonders gut dazu
Und hier bekommt ihr das Bier
Die einzelnen Biere der Serie der Wittelsbacher Jahrgangsbiere, des Königlich Bayerisches Bier, von der König Ludwigbrauerei sind auf jeweils 1000 Flaschen limitiert. Wenn ihr eine der Flaschen abgreifen wollt, dann geht schnell zum Online Shop und bestellt sie euch gleich nach Hause. Ihr könnt hier entweder nur die Flasche ordern (zu je 29,99 €) oder ihr bestellt sie gleich im Set mit einer schönen Filztasche und 2 Wittelsbacher Biergläsern (49,99 €).
Hier bestellenDas Rezept happy beer of the week: Maximilian I von der König Ludwig Schlossbrauerei und viele weitere findet ihr auf happy plate.