Wie angekündigt hat die EU-Kommission am Mittwoch vorgeschlagen, die Gebühren für europaweite Telefonate oder Datentransfers mit Mobiltelefonen bis 2014 jährlich weiter zu senken. So sollen bis Juli 2014 für ein- und ausgehende Gespräche im EU-Ausland von derzeit 11 und 35 Cent auf dann 10 und 24 Cent pro Minute reduziert werden.
"Ziel ist, dass der Unterschied zwischen Roaming- und nationalen Tarifen bis 2015 bei Null liegt", erklärte die für digitale Agenda zuständige EU-Kommissarin Kroes. Derzeit gebe es noch eine "Roaming-Abzocke", deshalb seien Maßnahmen notwendig, ein "Sicherheitsnetz für Verbraucher" einzuziehen. Kroes kritisierte, dass sich der Markt in diesem Bereich "nicht weiter entwickelt hat. Der Wettbewerb ist nach wie vor sehr gering". Deshalb seien grundsätzliche strukturelle Marktreformen notwendig. "Das Mobiltelefon sollte mobil sein. Aber heute schalten viele Menschen das aus, wenn sie in ein anderes EU-Land reisen. Der Grund ist, dass die derzeitigen Preise für Roaming zu hoch sind". Alternative Betreiber müssten leichter in den Markt kommen können.
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"Ziel ist, dass der Unterschied zwischen Roaming- und nationalen Tarifen bis 2015 bei Null liegt", erklärte die für digitale Agenda zuständige EU-Kommissarin Kroes. Derzeit gebe es noch eine "Roaming-Abzocke", deshalb seien Maßnahmen notwendig, ein "Sicherheitsnetz für Verbraucher" einzuziehen. Kroes kritisierte, dass sich der Markt in diesem Bereich "nicht weiter entwickelt hat. Der Wettbewerb ist nach wie vor sehr gering". Deshalb seien grundsätzliche strukturelle Marktreformen notwendig. "Das Mobiltelefon sollte mobil sein. Aber heute schalten viele Menschen das aus, wenn sie in ein anderes EU-Land reisen. Der Grund ist, dass die derzeitigen Preise für Roaming zu hoch sind". Alternative Betreiber müssten leichter in den Markt kommen können.
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