Handwerkspräsident prangert kalte Progression an

"Wir müssen ernst machen mit der steuerlichen Entlastung unterer und mittlerer Einkommensbezieher", fordert ZDH-Präsident Otto Kentzler in einem Interview mit der Wirtschaftswoche (29. August 2011). Sein Argument: Lohnsteigerungen werden "überdurchschnittlich abkassiert", die "kalte Progression" spült dem Fiskus so bis 2012 neun Milliarden Euro zusätzlich in die Kassen. Mehr Netto vom Brutto ist finanzierbar, so Kentzler, denn die höheren Steuereinnahmen aufgrund der Konjunktur sind noch gar nicht in die Haushalte eingearbeitet.

Herr Kentzler, der Bundesrat blockiert die steuerliche Förderung der Gebäudesanierung. Wie wirkt sich das aufs Geschäft der Handwerker aus?

Einige Länder wollen aber nicht die Steuerausfälle hinnehmen, die durch die geplante Förderung entstünden.

Und das Handwerk bekommt Aufträge. Spüren Sie schon eine Abschwächung?

Aber das reicht Ihnen nicht?

Die Koalition will im September darüber sprechen. Was schlagen Sie vor?

Wie viele Milliarden Euro würde das kosten - und den Steuerzahlern bringen?

Das neue Ausbildungsjahr beginnt am 1. September. Wie ist hier die Lage?

Wie sehen Sie den Trend weg von der Hauptschule zum zweigliedrigen Schulsystem: Verliert dabei das Handwerk?

Autor: Dr. Christian Ramthun


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