Handschriftliche Notizen in PDFs: MetaMoji Note machts möglich

Ich habe lange nach einer App gesucht, mit der man Handschriftlich in PDFs nach Gutdünken rumkritzeln kann.

Jetzt bin ich mit Metamoji Note endlich fündig geworden.

Metamoji Note ist eigentlich ein vollwertiger Notizdienst ähnlich wie Evernote oder OneNote, inklusive Cloudsynchronisation, verschiedenen Notizbüchern etc..

Allerdings bietet er im Gegensatz zu den oben genannten Alternativen auch eine vernünftige Unterstützung für Handschriftliche Notizen und kann gleichzeitig auch noch PDF-Dateien öffnen.

So kann man frei nach schnauze in PDF Dateien rumkritzeln, unterstreichen, markieren und Notizen machen.

Das ist bspw. bei Vorlesungen praktisch, bei denen man die Skripte nur als PDF herunterladen kann oder wenn man einfach ein Ebook oä. Lesen möchte und gleichzeitig Notizen darin machen möchte.

Stylus benötigt

Doch bevor ich zur eigentlichen App komme, muss ich noch auf einen kleinen Punkt eingehen, der eigentlich logisch sein dürfte: Der Stylus, also der Touch-Screen-Stift.

Einenganz normalen Stylus kann man in so gut wie jedem größeren Geschäft für ein paar Euros kaufen.

Diese Standard Styli haben allerdings eine sehr breite Spitze, was schreiben zwar nicht unmöglich macht, aber eben doch erschwert.

Deshalb kann ich dir einen der Styli(ja das ist der Plural von Sylus :D) der Firma Adonit empfehlen.

Diese bietet mit ihrer Jot Serie Styli speziell für handschriftliches Schreiben an.

PDFs Öffnen und Handschriftliche Notizen machen

Um diese Funktion zu verwenden, musst du nach dem öffnen der App direkt im ‘Stamm’ genannten Notizbuch vom oberen Bildschirmrand herunterwischen, um das Menü zu öffnen. Hier tippst du dann auf die sich ganz rechts befindende Schaltfläche und in dem sich öffnendem Menü auf Datei lesen -> PDF.

Jetzt kannst du dir die PDF-Datei in der du Notizen machen möchtest aussuchen.

Ist die PDF geöffnet, kann es mit dem kritzeln auch schon losgehen:

In der oberen Menüleiste kannst du auf den Stift tippen und fröhlich los schreiben.

Als kleine Hilfe gibt es in der unteren Menüleiste noch eine Option auf dem Bildschirm eine Fläche zu markieren, auf der Touch-Eingaben nicht gewertet werden sollen, was zum Ablegen der Hand beim schreiben gedacht ist und auch recht gut funktioniert.

Gibt’s auch Nachteile?

Ja auch Metamoji kommt nicht ohne Nachteile aus.

Da wäre zum ersten die Performance.

Meinem Windows RT Tablet, dem Dell XPS 10 macht das Notiz-Tool ordentlich zu schaffen und ich muss leider ab und an mit abstürzen leben.

Auf dem Volkstablet von Trekstor läuft es allerdings wie geschmiert.

Als zweiter Negativpunkt könnte man die Fülle an Features sehen. Wer nur eine einfache App sucht um in PDFs Notizen zu machen, bekommt gleich ein vollwertiges Notiztool mit, was vielleicht nicht jeder gebrauchen kann.

Fazit

Endlich habe ich eine vernünftige App gefunden um Handschriftlich Notizen zu machen. Die PDF-Unterstützung war ein von mir eigentlich schon ausgeträumter Traum, aber MetaMoji erfüllt seine Aufgabe wirklich Hervorragend.


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