Handlung von Rocky Spin-Off “Creed” bekannt

Endlich darf Rocky Balboa wieder ... an den Ring. Als Trainer von Adonis Johnson (gespielt von Michael B. Jordan), dem Sohn des ehemaligen World Heavyweight Champions Apollo Creed (von bis Rocky IV von Carl Weathers gespielt), gestorben bevor sein Sohn geboren wurde. Jetzt nimmt sich Sylvester Stallones Rocky dem Sohn des einstigen Ringgegners an um den Jungen zu trainieren. Der Film kommt bereits Ende dieses Jahres in die US-Kinos, ein deutscher Start ist noch nicht veröffentlicht. Aber es ist schön zu sehen, dass Sly Stallone nicht mehr selbst in den Ring steigen möchte (erinnert euch an die letzte Episode Rocky Balboa?!) und stattdessen nun den Trainer gibt. Eine konsequente wie interessante Entscheidung der Drehbuchautoren, die damit zugleich Rocky die Möglichkeit geben, einer neuen Generation von Kinogängern mit Creed ein neues Boxer-Idol zu geben.

Schmoeville.com hat die offizielle Handlung des Films veröffentlicht, hier findet ihr sie ins Deutsche übersetzt.

Adonis Johnson hat keine Ahnung wer sein berühmter Vater, der Weltschwergewichtschampion Apollo Creed eigentlich war, da er noch vor der Geburt seines Sohnes verstarb. Dennoch gibt es keine Zweifel, dass Adonis das Boxen in Blut liegt. Also macht er sich auf nach Philadelphia, wo das legendäre Match zwischen Apollo Creed und einem zähen Newcomer namens Rocky Balboa stattfand. Einmal in der Stadt der Brüderlichen Liebe angekommen, sucht Adonis Rocky Balboa auf und bittet ihn darum, ihn zu trainieren. Entgegen seinem Widerwillen da er das Boxen ein für allemal an den Nagel gehangen habe, sieht Rocky die Stärke und Willenskraft in dem Jungen, die er von Apollo kannte - ein erbitterter Feind Rockys, der zu seinem besten Freund wurde. Letztendlich willigt Rocky ein, den aufstrebenden Boxer zu trainieren, obwohl er selbst einen Kampf austrägt, der viel härter ist als jeder Gegner dem er im Boxring begegnet ist. Mit Rocky in seiner Ecke bekommt auch Adonis schon bald seine eigene Chance auf den Titel...aber auch wenn er eine Menge Talent vorzuweisen hat, kann er auch das Herz eines Kämpfers aufbringen, um im Ring zu bestehen?

Klingt super. Zwei Gedanken hierzu: Adonis Johnson hat offenbar nicht denselben Nachnamen wie sein Vater Apollo Creed. Ersten Vermutungen zufolge hat das schlicht den Grund, dass Apollos Ehefrau neu verheiratet ist und Adonis den neuen Namen ebenso angenommen hat. Zweitens: Rocky Balboa, so heißt es im englischen Originaltext, "is battling an opponent more deadly than any he faced in the ring." Vielleicht verabschiedet sich Sylvester Stallone damit aus dem Box-Franchise, trainiert den Jungen (der bei seinem ersten professionellen Boxkampf hoffentlich als Adonis Creed angekündigt wird) und erliegt diesem "deadly opponent", vermutlich eine unheilbare Erkrankung. Immerhin heißt dieser Film schon Creed und nicht Rocky - Creed oder ähnliches. Darüber hinaus ist Michael B. Jordan sicherlich dazu in der Lage, ein solches Franchise selbst zu tragen.

Wem B. Jordan nichts sagt: Er hat die Hauptrolle in dem viel gelobten Fruitvale Station gespielt und ist bald als Johnny Storm / die menschliche Fackel in der Neuauflage der Fantasic Four-Comicverfilmung zu sehen.

Was haltet ihr von der Rocky-Fortführung Creed? Seid ihr gespannt auf den Film oder habt ihr kein Interesse an dem Franchise? Die Kommentare stehen für eure Meinungen bereit.


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