Es hängt wohl mit dem Handelskonflikt zwischen Japan und Südkorea zusammen, dass Arbeitsspeicher für PCs gerade teurer wird. DDR4-Arbeitsspeicher ist in den letzten Wochen um fast 30 Prozent im Preis angestiegen.
Dabei sind Module vom Hersteller Crucial recht preisstabil geblieben und deshalb aktuell auch sehr gefragt.
Crucial nutzt Bausteine von seiner Mutter Micron, die ihre Chips in den USA fertigt und deshalb von diesem Handelskonflikt nicht betroffen ist.
Eigentlich wirken sich die Auseinandersetzungen zwischen Japan und Südkorea auch auf die Produktion von NAND-Flash für SSDs aus. Die Auswirkungen bei den schnellen Halbleiterfestplatten sind aber bisher noch nicht im Einzelhandel angekommen – vermutlich, weil die Lager noch gut gefüllt sind.