Handelskrieg eskaliert: Peking übt Vergeltung für US-Strafzölle – Börsen stürzen ab

Handelskrieg eskaliert: Peking übt Vergeltung für US-Strafzölle – Börsen stürzen ab

Der Handelskrieg zwischen den USA und China heizt sich gefährlich auf - und sorgt für Börsen-Beben von Tokio, Frankfurt bis nach New York.

Freitag verkündete US-Präsident Donald Trump ein Anheben der Zölle für Einfuhren von 200 Milliarden Dollar von zehn auf 25 Prozent, Montagmorgen kam postwendend die Retourkutsche aus Peking: Auf 2.493 US-Produkte werden ab dem 1. Juni neue Strafzölle eingehoben. Die Tarife liegen zwischen fünf und 20 Prozent. Das Volumen dieser Importe beläuft sich auf 60 Milliarden Dollar.

Die Finanzmärkte regierten fast panisch: Nach tiefroten Zahlen in Asien und Europa stürzte der Dow-Jones-Index an der Wall Street zum Beginn des Aktienhandels um mehr als 500 Punkte.

Der Handelskrieg zwischen den beiden größten Wirtschaftsmächten der Erde war seit der Vorwoche eskaliert, als Verhandlungen über einen neuen Handels-Deal nach Rückziehern aus Peking entgleist waren.

Trump erhöhte mit wachsender Wut-Rhetorik den Druck auf seinen Gegenspieler Xi Jinping, doch erreicht damit offenbar das Gegenteil. Der US-Präsident erklärte auf Twitter, dass der Schaden des Showdowns vor allem zulasten Chinas gehe, während die USA von den eingehobenen Strafzöllen nichts als profitieren würden.

„Es wird bald niemanden mehr geben in China, mit dem man Geschäfte machen wird können", stänkerte Trump.

Doch sein eigener Wirtschaftsberater Larry Kudlow widersprach: Die Zölle müssten in Wirklichkeit die US-Konsumenten bezahlen, aufgrund erwarteter Verteuerungen zahlreicher Produkte. Bei einem Handelskrieg gebe es nur Verlierer, widersprach er seinem Boss.


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