Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,
ich möchte Euch heute eine Geschichte von Willi Hoffsümmererzählen:
„Die drei Schmetterlinge“
„Es waren einmal drei Schmetterlinge, ein weißer, ein roter und eine gelber.
Die spielten im Sonnenschein und tanzten bald auf dieser Blume, bald auf jener und wurden gar nicht müde, so gut gefiel es ihnen.
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Da kam plötzlich ein Regen und sie wurden nass. Sie wollten nach Hause fliegen, aber die Haustür war verschlossen und sie mussten im Regen bleiben und wurden immer nasser.Da flogen sie hin zur Lilie und sagten: „Gute Lilie, mach uns Dein Blümlein ein wenig auf, dass wir nicht so arg nass werden!“
Da sagte die Lilie: „Den weißen Schmetterling will ich gerne aufnehmen, der sieht aus wie ich, aber die anderen beiden mag ich nicht.“
Der weiße Schmetterling sagte: „Wenn Du meine Brüder nicht aufnimmst, dann mag ich auch nicht zu Dir kommen. Wir wollen lieber zusammen nass werden, als dass einer den anderen in Stick lässt.“
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Es regnete aber noch länger und die Schmetterlinge flogen zur Tulpe und sagten:„Liebe Tulpe, mach uns doch ein wenig Dein Blümchen auf, dass wir hineinschlüpfen und nicht nass werden!“
Die Tulpe aber antwortete: „Dem gelben Schmetterling und dem roten Schmetterling will ich wohl aufmachen, aber den weißen Schmetterling mag ich nicht.“
Da sprachen der rote und der gelbe Schmetterling: „Wenn Du unseren Bruder , den weißen Schmetterling, nicht aufnimmst, so wollen wir auch nicht zu Dir!“ Und so flogen sie zusammen fort.
Aber die Sonne hatte hinter den Wolken gehört, dass die drei Schmetterlinge so brüderlich zusammenhielten, und sie jagte den Regen fort und schien wieder hell in den Garten und trocknete den Schmetterlingen die Flügel.
Da tanzten sie wieder und spielten, bis es Abend war. Dann folgen sie zusammen nach Hause und schliefen fröhlich ein.“
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Ihr Lieben,in dieser Zeit der drohenden Kriegsgefahr im Nahen Osten wandern meine Gedanken hin zu denen, die immer die Lasten und das Leid der Kriege aushalten müssen:
Die Zivilisten, die Frauen, die Kinder, die alten Leute.
Dass Menschen durch Giftgasangriffe getötet werden, ist verbrecherisch.
Insgesamt sollen 1.400 Menschen durch die Giftgasangriffe getötet worden sein, darunter mindestens 400 Kinder!
Aber ich vermag nicht zu glauben, dass das Abschießen von Raketen und ein Bombardement auf Syrien die Lage der Menschen dort auf Dauer verbessert.
Ich bin zutiefst der Überzeugung, dass der einzige Weg, der wirklich zum Frieden führt, der ist, den Mahatma Gandhi gegangen ist, der Weg des gewaltlosen Widerstands.
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Der Friede ist aber nicht nur eine Sache der Politik.
Der Friede fängt in Deinem Herzen an.
Der Friede fängt in dem Haus an, in dem Du wohnst.
Der Friede fängt in der Straße, in der Gemeinde, in der Stadt an, in der Du lebst.
Solange wir uns wie die Lilie und die Tulpe in unserer Geschichte verhalten und Menschen ausgrenzen oder Menschen nicht lieben, weil sie unseren Vorstellungen nicht entsprechen, wird kein Friede herrschen.
Wir sollten handeln wie die Sonne:
Die Sonne scheint über Kinder, Frauen, Männer und alte Menschen.
Die Sonne scheint über ungerechte und gerechte Menschen.
Die Sonne scheint über fröhliche und traurige Menschen.
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Die Sonne betrachtet es als ihre Aufgabe zu scheinen, und macht ihr Scheinen nicht von dem Wohlverhalten und dem Aussehen der Menschen abhängig.Deshalb sollten wir uns an der Sonne ein Beispiel nehmen.
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Ihr Lieben,Ich wünsche Euch viel Sonne ins Herz, viel Fröhlichkeit in Euren Kopf, viel Frieden in Euer Handeln und ganz viel Zuversicht und Hoffnung und ich grüße Euch herzlich aus BremenEuer fröhlicher Werner
Quelle: Astrid Müller