Hallo Freunde des Handballsports,
eigentlich wollte ich eine reine Kolumne über den wohl berühmtesten Spieler der Hexenbanner schreiben, als plötzlich dieses unerwartete Ergebnis von der Partie der Gladiatoren (ich muss glaub die Ironie in meinen Texten irgendwie runterschrauben) auf meinem Bildschirm flimmerte. Jetzt kann ich quasi zwei Geschichten erzählen.
Zuerst zu der Sensationsmeldung. Es geht um die TG aus dem Niemandsland der Tabelle. Sie haben gewonnen. Sie haben gewonnen. Ich habe den Satz zweimal geschrieben, damit niemand glaubt, er hätte sich verlesen. In der Partie Nuff gegen Na, konnten sie sich gegen Ostfildern durchsetzen und ihren Punktestand quasi fast verdoppeln. Und das am 19. Spieltag. Es war auch für mich unglaublich. Ich musste gleich mal schauen ob irgendwo fliegende Schweine gemeldet worden sind oder ob die Hölle eingefroren ist, was bei diesen Temperaturen nicht ungewöhnlich gewesen wäre. Aber nichts, es musste also stimmen. Ich kann mir bildlich vorstellen, wie die kompletten 7 Zuschauer aus dem Häuschen gewesen sein müssen nach diesem Erfolg. Hinter den Kulissen begann man dann bei der TG schon mit dem Rechnen. 3 Punkte hatte man vor dem Spiel. Jetzt kommen die Punkte vom Sieg dazu. Man war sich zuerst nicht sicher, ob es einen, zwei, oder 3 Punkte für einen Sieg gab, da Erfolge für sie so fremd waren. Nach vier Stunden mit dem Rechenschieber, kam dann einer auf die Idee, im Internet auf die aktuelle Tabelle zu schauen. Man war sich nun sicher, das man nun 5 Punkte hat. Der Rechenschieber begann wieder zu qualmen, denn nun wollte man klären ob der Abstieg noch abzuwenden ist. Und es gab Hoffnung. Es wurde der aktuelle Tabellenstand und die Leistung miteinander Multipliziert und da Minus mal Minus unterm Strich Plus ergibt, war die Hoffnung auf einmal wieder da.
Kommen wir zum berühmtesten Spieler der Hexabanner, Benjamin Nebel und meinem Versuch, den Wortwitz in ungeahnte Höhen zu heben, ohne dass VerNEBELungsgefahr besteht.
Benjamin, ohne verNEBELtem Blick!!
Bekannt wie ein bunter Hund aus Funk und Fernsehen, wobei er eigentlich weiß ist. Aus Funk und Fernsehen ist er vor allem im Herbst nicht weg zu denken. Ganze Tourneen bringt er am morgen hinter sich, wenn man im Radio hört „Sichtbehinderung durch Nebel auf der A8, zeitgleich aber auch auf der B313, B27 und A5. Und wenn man dann anschließend von dichtem Nebel in Nürtingen hört, frägt man sich, wie er es also betrunken schafft, so schnell so viel Weg zurück zu legen. Und wenn er diesen Weg auf einer Harley zurück legt, nennt man das dann eine NEBELmaschine? Seinem angetrunkenen Zustand ist geschuldet, dass sein Magen-Darm-Trakt auch nicht mehr der beste ist, aber nennt man das Ergebnis davon dann SprühNEBEL? Da er auf seiner rasanten Fahrt dann auch immer geblitzt wird, muss er immense Strafen zahlen, was seinem Konto auf der NEBELbank gar nicht gut tut, auch wenn die Einnahmen durch seine Hochzeitsmodenkollektion stimmen, denn der NEBELschleier verkauft sich gut. Dass er seinen Wagen dabei noch nicht gegen die NEBELwand gefahren hat, grenzt an ein Wunder. Aber er ist ja auch schlau, quasi eine helle NEBELleuchte. Und wenn man in der Zeitung dann mal liest, dass beim 7m jemand am Nebel gescheitert ist, könnte man schnell meinen, dass die im freien gespielt haben.
Mit der NEBELschlussleuchte lassen wir die Kolumne zu Ende gehen.
In diesem Sinne
Euer
Eippy