“Hand drauf” – Das Comeback in Hirsau

Hallo Freunde des Handballsports,
bevor ich anfange mit der Kolumne, geb ich noch schnell eine Bestellung für die Gerüchteküche auf, damit das Gerücht bis zum Ende der Kolumne fertig ist. Herr Ober, bitte einmal Gerüchteallerlei, mit dem Schnitzelliebhaber und Hirnsuppenverehrerin.
So, lange gabs keine Kolumne mehr, jetzt weiß ich wieder umso mehr zu berichten. Es war Pfingsten, also Zeit wieder einmal nach Hirsau zu fahren. Dort ist immer das bekannte Pfingstturnier. Seit 45 Jahren. Also das Turnier gibt’s seit dem. Hirsau selbst so grob über den Daumen gepeilt schon etwas länger. Dort angekommen waren wir erst mal auf der Suche nach Svens Spareribs, die Holger ihm letztes Jahr rausgeschlagen hat (hier gibt’s die Kolumne vom letzten Jahr).
Samstag morgen um 8 Uhr war Abfahrt, und pünktlich um halb 9 sind wir dann auch losgekommen. Dort erst mal vor Ort ergriff, Bauleiter und seines Zeichens Erfinder des Schnellaufbaus von Zelten, Oli Schmidt das Zepter und verwandelte seine Wiese innerhalb weniger Stunden zum halbwegs ordentlich aufgebauten Zeltplatz. Die Hexabanner wären aber nicht die Hexabanner, wenn sie nicht auch noch ihren eigenen Zoo mit gebracht hätten. Da wäre zum Beispiel der Hengst (auch bekannt als Tobi „ja, das Brusthaartuppet ist echt“ Alber), die Flamingoeule, ehemals auch bekannt als Svenja „die Eule“ Melzer sowie Holger „ich weiß gar nicht mehr wohin mit den Muskeln“ Kutschbach und meiner Wenigkeit aus dem Wildtier- und Kuschelteddygehege. Ergänzt wurde das ganze auch wieder durch die Nacktklammeraffen, die wir schon vom letzten Jahr kannten (es lohnt sich wirklich die Kolumne vom letzten mal nochmal zu lesen). Das der Holger brutal ist, dass wissen wir ja, aber so brutal hätte ich nicht gedacht. Nachdem er ja letztes Jahr schon Svens Rippen mit Leichtigkeit zerbröselt hat, wurde er dieses Mal noch extremer. Er schraubt seine Energie auf 5% nach oben und zerstörte dieses Mal seinen Ellenbogen. Ich hatte schon Angst, dass er grün anlaufen und sein Shirt platzen würde, aber statt dessen musste Svens Shirt dran glauben. Man munkelt, dass Holguin ihm das Shirt zurecht zupfen wollte, dabei aber vergessen hatte loszulassen.
Puh, nach soviel Text jetzt erst mal Werbung:

Es war aber abzusehen, dass die Maschine soviel Energie haben würde, denn ein paar Stunden zuvor rückten Claudi und Gaby von den Fantastic Chicks an (dass ist der Frauenfanclub der Fantastic Four in der als einzigstes männliches Mitglied der kleine Kutsche Teil davon ist) um den unmenschlichen Hunger von ihm und meiner Wenigkeit zu stillen. Jetzt müsste man meinen, dass ich dann eigentlich auch meine unbändige Gewalt hätte spielen lassen müssen, aber ich habe mich dann doch viel lieber zurückgehalten. Bin halt nicht so der Schlägertyp, obwohl das Crosscampinggolf zu meinen besseren Schlägersportarten gehört. Eine tolle Sportart übrigens. Einfach einen Campingstuhl zusammenklappen, eine Flasche aufstellen und diese dann mit dem Campingstuhl als Schläger in bestimmte Zelte feuern. Da der Holger aber älter geworden ist und deshalb einen bequemeren Stuhl mitgenommen hat, der nicht zum Crosscampinggolf geeignet war, musste unser Duell dieses mal ausfallen.
Ah, ich sehe, da kommt auch schon das Gerücht, dass ich in der Gerüchteküche bestellt habe. Holger und Martin hatten eine wilde Nacht, die Kratzspuren vorallem bei Martin hinterlassen hat. Geht da etwa zwischen den beiden was? …Moment mal, diese Gerücht habe ich gar nicht bestellt, aber ich glaube, ich nehme es trotzdem.
In diesem Sinne
Euer
Eippy


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