Vom 13. - 16. November fand im Völkerkundemuseum Hamburg der 28. Markt der Völker statt. Feierlich eröffnet wurde der Markt am Vorabend des ersten Veranstaltungstags mit einer kleinen Ansprache sowie lateinamerikanischen Gesangseinlagen.
Lateinamerika war auch DAS Thema des diesjährigen Marktes, was auch das Motto “Vamos al mercadito” widerspiegelte. Dieses fügte sich damit sehr schön in den aktuellen Lateinamerika-Herbst in Hamburg ein. Und so verwunderte es auch nicht, dass ein großer Teil der über 60 Händler im Museum einen lateinamerikanischen Hintergrund hatten. Ausgestellt wurden unter anderem dekorative Handarbeiten verschiedenster Art (Glasperlen, Häkeleien, Stickereien), Holzschnitzereien, Schmuck, Beleuchtungen und vieles mehr. Auch Hilfsorganisationen wie Amnesty International und Unicef waren vor Ort, wobei ich an dieser Steller leider anmerken darf, dass die Vertreter der Hilfsorganisationen auf mich einen deutlich weniger motivierten Eindruck machten als die Händler. Sehr schade, da die Organisationen wertvolle Arbeit leisten. Schade auch, dass selbst unter Berücksichtigung des thematischen Schwerpunkts, Stände aus anderen Erdteilen für mein Empfinden deutlich zu kurz kamen. So hatte ich wesentlich mehr Stände aus dem Nahen Osten, Asien und Afrika erwartet. Und auch Völker aus (Ost)Europa haben durchaus Interessantes zu bieten. Gerade letztere Region habe ich mit einer Ausnahme nicht entdecken können. Andererseits war auffällig, dass der meiste Andrang, und es war am Eröffnungsabend wirklich sehr voll, tatsächlich auch um die lateinamerikanischen Stände war. Unter dem Gesichtspunkt „Angebot und Nachfrage“ war die Auswahl der Händler damit wahrscheinlich berechtigt.
Hervorzuheben war das kulinarische Angebot im Untergeschoss des Museums. Hier sah ohne Ausnahme alles so köstlich aus, dass der Besucher regelrecht die “Qual der Wahl” hatte. Besonders lobend erwähnen möchte ich, dass auch an die zunehmende Anzahl der Vegetarier und Veganer gedacht wurde, die ebenfalls kulinarisch auf ihre Kosten kamen.
Mein Fazit: Ein durchaus interessanter Markt für alle, die sich für andere Kulturen und vor allem Handwerkliches interessieren. Da aufgrund der Marktstände im Museum die aktuellen Ausstellungen des Museums selbst nicht vollständig besichtigt werden konnte, wird an dieser Stelle auf eine Bewertung verzichtet und zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt.
Lateinamerika war auch DAS Thema des diesjährigen Marktes, was auch das Motto “Vamos al mercadito” widerspiegelte. Dieses fügte sich damit sehr schön in den aktuellen Lateinamerika-Herbst in Hamburg ein. Und so verwunderte es auch nicht, dass ein großer Teil der über 60 Händler im Museum einen lateinamerikanischen Hintergrund hatten. Ausgestellt wurden unter anderem dekorative Handarbeiten verschiedenster Art (Glasperlen, Häkeleien, Stickereien), Holzschnitzereien, Schmuck, Beleuchtungen und vieles mehr. Auch Hilfsorganisationen wie Amnesty International und Unicef waren vor Ort, wobei ich an dieser Steller leider anmerken darf, dass die Vertreter der Hilfsorganisationen auf mich einen deutlich weniger motivierten Eindruck machten als die Händler. Sehr schade, da die Organisationen wertvolle Arbeit leisten. Schade auch, dass selbst unter Berücksichtigung des thematischen Schwerpunkts, Stände aus anderen Erdteilen für mein Empfinden deutlich zu kurz kamen. So hatte ich wesentlich mehr Stände aus dem Nahen Osten, Asien und Afrika erwartet. Und auch Völker aus (Ost)Europa haben durchaus Interessantes zu bieten. Gerade letztere Region habe ich mit einer Ausnahme nicht entdecken können. Andererseits war auffällig, dass der meiste Andrang, und es war am Eröffnungsabend wirklich sehr voll, tatsächlich auch um die lateinamerikanischen Stände war. Unter dem Gesichtspunkt „Angebot und Nachfrage“ war die Auswahl der Händler damit wahrscheinlich berechtigt.
Hervorzuheben war das kulinarische Angebot im Untergeschoss des Museums. Hier sah ohne Ausnahme alles so köstlich aus, dass der Besucher regelrecht die “Qual der Wahl” hatte. Besonders lobend erwähnen möchte ich, dass auch an die zunehmende Anzahl der Vegetarier und Veganer gedacht wurde, die ebenfalls kulinarisch auf ihre Kosten kamen.
Mein Fazit: Ein durchaus interessanter Markt für alle, die sich für andere Kulturen und vor allem Handwerkliches interessieren. Da aufgrund der Marktstände im Museum die aktuellen Ausstellungen des Museums selbst nicht vollständig besichtigt werden konnte, wird an dieser Stelle auf eine Bewertung verzichtet und zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt.