dasGesamtkonzept:
Der Laden ist klein. Wirklich klein. Es gibt einen kleinen Tresen, auf dem die Kuchen präsentiert werden, man sich nach dem Schlangestehen ein Stück aussuchen darf und mit einem Getränk gleich mitnehmen kann. Auch eine 2. Tasse Kaffee oder ein Stück Kuchen muss man sich dort dann natürlich wieder abholen. Ihr merkt schon, der Laden ist auf komplette Selbstbedienung ausgelegt. Dafür arbeiten hinter dem Tresen gleich 3 Servicekräfte, um das Ganze am Laufen zu halten. Trotzdem muss man mit einer langen Schlage rechnen und diese bei einem Zwischenstopp einplanen. Der Laden ist, für seine Größe, einfach zu gut besucht und zusätzlich kommen auch einige Gäste vorbei, die sich ihr Stück Kuchen für zuhause holen.
dasRaumkozept:
derRaum:
Vom Gefühl und ersten Eindruck her hat der Inhaber diese Lokal gesehen und so belassen wie es ist. Mit alten Fliesen an der Wand, ein bisschen Malerei und dem alten Stuck. Dann wurden mit ein bisschen Farbe die Wände weiß gestrichen und alles andere auf den Shabby Chick Style getrimmt. Zuletzt dann noch ein ganz einfacher Tresen reingestellt und fertig ist das Szene Café. In dem hinter Teil des Gebäudes findet sich das WC und die Backstube. Wie ich durch die Recherche im Internet heraus gefunden habe, war das Café früher mal ein altes Milchgeschäft, was einiges erklärt…
dieMöblierung & dieDekoration:
Tische und Stühle sind in diversen Größen und Formen wild gemischt und zusammen gestellt. Es ist wirklich ein Akt an seinen Platz zu kommen und nicht nur für mich (No-Go-) Balanceakt über, neben und zwischen den anderen sitzenden Gästen umher mit heißem Getränk und Kuchen in der Hand. Aber die Gäste nehmen es anscheinend in Kauf und vom Publikum her ist es wirklich komplett gemischt.
dasFazit:
Sehr, sehr leckerer Kuchen und ein Abstecher lohnt sich wirklich. Es ist jedoch super voll und man muss Glück haben, wenn man einen Sitzplatz ergattert – und man muss definitiv auf Shabby Chick stehen, ansonsten fühlt man sich dort nicht wohl;)