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n vielen Religionen gibt es die Botschaft von einem großen STOP im Leben. Die Idee der Umkehr, der Wiedertaufe, den Initiationsriten, dem Neubeginn, der Erleuchtung als Neuanfang, dem Tempelschlaf als Initiation usw. Manchmal ist diese Umkehr sogar verbunden mit einem neuen Namen oder gar einer neuen Identität.
Weshalb ist uns Menschen das so wichtig?
Weshalb haben die Kulturen das hervorgebracht?
Weshalb funktionieren wir so?
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, sagt man. Viele Gewohnheiten übernehmen wir unbesehen von unserer Umwelt. Andere Dinge gewöhnen wir uns selber an. Das ist dann irgendwann wie der Trampelpfad im Wald, wo Fuchs, Wildschwein und Reh zur Wasserstelle gehen. Dort wo der Trapper die Fallen stellt!
Gewohnheiten und Trampelpfade sind oft gefährlich.
Und da lohnt es sich, ab und zu einen Bruch zu machen. Manchmal geschieht dies von außen, durch ein Unglück oder ein plötzliches Ereignis. Manchmal ist irgendein innerer Schmerzensdruck zu groß. Manchmal wird man durch ein Wort, ein Bericht oder eine Aussage berührt.
Es lohnt sich, immer wieder mal eine solche Wende zu machen.
- In welchem Lebensbereich wäre wieder mal eine Wende fällig?
- Wo habe ich Gewohnheiten, die schon langsam Staub ansetzen?
- Wo verehre ich etwas, was vielleicht nicht mehr verehrungswürdig ist?
Dieses Bild trägt die Energien von Verehrung, Gewohnheit, Umkehr und Neubeginn in sich.
BILD
Verehrung und Umkehr / 80cm x 80cm / Acryl auf Leinwand / 2013, N° 13-011
Dieses Bild kann man erwerben.
