Diese Übergangszeit hat es in sich: rutschig ist es, vereist. Oder auch die Menschen stehen insgesamt gerade etwas wackliger auf den Beinen? Ich weiß es nicht, in jedem Fall ist in meinem Umfeld die Verletzungsgefahr akut hoch. Die Oma der Patenkinder ist auf einer Eisplatte bös ins Rutschen gekommen, musste mit Brüchen ins Krankenhaus und operiert werden. Genau wie die Schwester der besten Freundin, die Skifahren war und vom Rettungshubschrauber nach Hause geholt wurde. Und auch erst mal Zeit im Krankenhaus verbringen muss. Einer meiner besten Freunde ist die Treppe runtergefallen und hat eine Gehirnerschütterung davongetragen. Mit Gedächtnislücken – zum Glück vor allem im Job. Na ja, als Selbständiger nicht wirklich spaßig? Mein Bruder ist auch ausgerutscht, aber “nur” aufs Gesicht gefallen und mit ein paar Abschürfungen davongekommen.
Grade gar nicht so lustig, jemandem “Hals- und Beinbruch” zu wünschen? Und ursprünglich sollte die Redewendung auch mit Erfolg und Segen übersetzt werden. Also: nicht wörtlich nehmen …!