Ganz kurz vor Halloween möchte ich euch noch meine neueste Wohnungsdeko zeigen: ein selbstgebasteltes Totenkopf-Portrait. Die Idee hab‘ ich von Elsie und Emma – lediglich Farbe und „Zahnstellung“ haben mir da nicht ganz gefallen, so dass ich das Ganze etwas abgewandelt habe.
Ich dachte erst, so ein Bild ist in Nullkommanichts fertig gestellt… doch ich hab‘ wohl meine Hammerkünste etwas überschätzt. Dennoch hat’s richtig Spass gemacht, sich wie ein Primarschüler etwas unfähig und naiv mit Hammer und Nägel auf den Boden zu platzieren und drauflos zu basteln. Und gleichzeitig zu hoffen, dass sich die Nachbarn an einem Sonntagabend nicht an dem über eine Stunde anhaltenden Hämmergeräusch nerven würden.
Was ihr braucht?
– ein Holzstück mit ca. 1 cm Dicke (schaut einfach mal im Baumarkt beim Restholz, da gibt’s viele günstige Stücke)
– evt. schwarze Holzmalfarbe, um dieses zu bemalen (oder ihr macht’s wie ich und haltet Ausschau nach einem schwarzen Holzstück)
– kurze, goldene Nägel
– feinen Golddraht
– einen Druck von einem Totenkopf, auf welchem die Umrisse gut zu erkennen sind
Danach hämmert ihr den Umrissen von Kopf, Augen, Nase und Mund entlang viele Nägel rein. Die Linien müssen absolut nicht perfekt sein (ist nämllich nicht so, dass ich das nicht besser geschafft hätte), denn ein Schädel ist bekanntermassen auch nicht allzu ebenmässig.
Mit dem Draht geht ihr diesen Umrissen nun zweimal entlang, bevor ihr die Nägel kreuz und quer miteinander verbindet. Et voilà!
Wie gefällts euch? Ein kleineres Brett hätte es wohl auch getan, ich weiss.
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